Date published: 2025-9-13

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Olfr464 Inhibitoren

Gängige Olfr464 Inhibitors sind unter underem Rolipram CAS 61413-54-5, Forskolin CAS 66575-29-9, U-0126 CAS 109511-58-2, Amiloride CAS 2609-46-3 und Pertussis Toxin (islet-activating protein) CAS 70323-44-3.

Olfr464 ist ein entscheidender Akteur in der komplizierten Orchestrierung der Geruchswahrnehmung und ein Schlüsselmitglied der Geruchsrezeptorfamilie. Die Hauptfunktion von Olfr464 liegt in seiner Rolle als G-Protein-gekoppelter Rezeptor (GPCR), der speziell für die Erkennung und Weiterleitung von Geruchssignalen in der Nasenhöhle entwickelt wurde. Mit seiner Struktur, die durch eine 7-Transmembrandomäne gekennzeichnet ist, weist Olfr464 Gemeinsamkeiten mit Neurotransmitter- und Hormonrezeptoren auf. Seine Beteiligung an der G-Protein-vermittelten Weiterleitung von Geruchssignalen trägt wesentlich zur Auslösung neuronaler Reaktionen bei, die schließlich in der Wahrnehmung verschiedener Gerüche gipfeln. Als Mitglied einer großen Genfamilie mit einzeln kodierenden Exon-Genen bleibt die Nomenklatur von Olfr464 innerhalb dieses Organismus unabhängig, was seine einzigartige Rolle im Geruchssystem unterstreicht.

Die Hemmung von Olfr464 beinhaltet eine Reihe von ausgeklügelten Mechanismen, die auf spezifische zelluläre Wege abzielen, die für die olfaktorische Signaltransduktion entscheidend sind. Diese Mechanismen umfassen die Modulation des cAMP-Signalwegs durch Hemmung der Phosphodiesterase, die Steigerung der cAMP-Produktion durch Aktivierung der Adenylylzyklase, die Unterbrechung des MAPK-Signalwegs durch spezifische Inhibitoren, die Beeinträchtigung ionotroper Prozesse durch Ionenkanalblocker, die Hemmung von G-Proteinen, die Modulation von Kalziumkanälen und die Manipulation von PKC-Signalwegen. Jeder dieser Eingriffe trägt gemeinsam zur komplexen Hemmung von Olfr464 bei und beeinträchtigt die Fähigkeit des Rezeptors, Geruchssignale effektiv zu erkennen und weiterzuleiten. Dieser umfassende Ansatz verdeutlicht die Tiefe des Verständnisses, die erforderlich ist, um die Komplexität der Geruchsrezeptorfunktion zu entschlüsseln, und unterstreicht das komplizierte Zusammenspiel molekularer Ereignisse, die für die Regulierung der Rolle von Olfr464 bei der Geruchswahrnehmung wesentlich sind. Die Erforschung dieser komplizierten Mechanismen dient als Grundlage für ein besseres Verständnis der Geruchsprozesse und wirft ein Licht auf die molekularen Feinheiten, die die Wahrnehmung verschiedener Gerüche in diesem Organismus bestimmen.

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