Date published: 2025-9-20

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Olfr368 Inhibitoren

Gängige Olfr368 Inhibitors sind unter underem Brefeldin A CAS 20350-15-6, LY 294002 CAS 154447-36-6, U-0126 CAS 109511-58-2, Wortmannin CAS 19545-26-7 und SB 203580 CAS 152121-47-6.

Or5c1, ein Geruchsrezeptor in Mus musculus, spielt eine Schlüsselrolle im Geruchssystem und löst bei Interaktion mit Geruchsmolekülen eine neuronale Reaktion aus. Er gehört zur Familie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR) und teilt eine Strukturdomäne mit Neurotransmitter- und Hormonrezeptoren. Die große Genfamilie ist exklusiv für diesen Organismus, was seine einzigartige Rolle bei der Geruchswahrnehmung unterstreicht. Die Beteiligung von Or5c1 an der G-Protein-vermittelten Weiterleitung von Geruchssignalen unterstreicht seine Bedeutung für den komplexen Geruchsprozess.

An der Hemmung von Or5c1 sind komplizierte zelluläre Wege beteiligt. Mit den identifizierten Chemikalien zielen wir auf spezifische Pfade ab, die mit dem Protein in Verbindung stehen. Die Unterbrechung des vesikulären Transports durch Brefeldin A wirkt sich indirekt auf Or5c1 aus, was die Verflechtung der zellulären Prozesse verdeutlicht. Inhibitoren wie LY294002 und Wortmannin greifen in den PI3K/AKT-Signalweg ein und beeinflussen damit nachgelagerte, mit Or5c1 verbundene Signalereignisse. MEK-Inhibitoren, darunter U0126 und Trametinib, unterbrechen den MAPK-Signalweg und beeinflussen das Zielprotein indirekt. Darüber hinaus beeinflussen Inhibitoren wie Rapamycin und GDC-0994 mTOR und ERK innerhalb ihrer jeweiligen Signalwege und modulieren so die Funktion von Or5c1 weiter. SB203580, SP600125 und PD98059 zielen auf spezifische Komponenten des MAPK-Signalwegs ab (p38 MAPK, JNK bzw. MEK) und beeinflussen damit indirekt die Or5c1-Signalübertragung. SB431542, ein Inhibitor des TGF-Beta-Typ-I-Rezeptors, zeigt die Komplexität der indirekten Hemmung, indem er auf einen Signalweg abzielt, der mit der zellulären Dynamik von Or5c1 verbunden ist. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Hemmung von Or5c1 einen strategischen Ansatz beinhaltet, der auf verschiedene zelluläre Wege abzielt, die mit seiner Funktion verbunden sind. Die identifizierten Inhibitoren unterbrechen wichtige Signalkaskaden und beeinflussen so indirekt die komplizierten Prozesse, die von Or5c1 im olfaktorischen System von Musculus orchestriert werden.

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