Date published: 2025-9-12

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

Olfr1104 Inhibitoren

Gängige Olfr1104 Inhibitors sind unter underem Caffeine CAS 58-08-2, Zinc CAS 7440-66-6, Copper(II) sulfate CAS 7758-98-7, Sodium (meta)arsenite CAS 7784-46-5 und (+)-Bicuculline CAS 485-49-4.

Olfr1104-Inhibitoren sind im Rahmen dieser Liste Chemikalien, die die Aktivität des Geruchsrezeptors 1104 indirekt beeinflussen können. Diese Inhibitoren binden nicht direkt an den Rezeptor oder blockieren ihn, sondern können seine Funktion über verschiedene indirekte Mechanismen modulieren. Zu diesen Mechanismen gehören die Veränderung der Konzentration von Botenstoffen in sensorischen Neuronen, die Beeinflussung der zellulären Umgebung des Rezeptors oder die Beeinflussung von Signalwegen, die mit der Geruchstransduktion zusammenhängen. Die aufgelisteten Chemikalien wie Koffein, Zinksulfat und Kupfersulfat beeinflussen die Geruchsfunktion, indem sie mit verschiedenen Komponenten des Geruchssignalweges interagieren oder den zellulären Kontext des Rezeptors verändern. So beeinflusst Koffein die Geruchsempfindlichkeit, indem es den Gehalt an zyklischen Nukleotiden moduliert, während Zink- und Kupfersulfate die Bindung von Geruchsstoffen oder die Signaltransduktion beeinträchtigen können. Andere Verbindungen wie Capsaicin und Lidocain üben ihre Wirkung aus, indem sie die Signalübertragung in den sensorischen Neuronen beeinflussen, die für die Wahrnehmung von Gerüchen entscheidend ist.

Darüber hinaus wirken einige Inhibitoren wie Verapamil und Omeprazol, indem sie zelluläre Prozesse modulieren, die nicht ausschließlich mit der Geruchsfunktion verbunden sind, sich aber dennoch auf diese auswirken. Verapamil verändert die kalziumabhängige Signalübertragung, die ein wesentlicher Bestandteil der neuronalen Funktion ist, auch im Riechsystem. Die Rolle von Omeprazol bei der Veränderung des intrazellulären pH-Wertes kann sich ebenfalls auf die Funktionalität der Riechrezeptoren auswirken. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Chemikalien zwar keine direkten Inhibitoren von Olfr1104 sind, ihre unterschiedlichen Wirkmechanismen jedoch eine Möglichkeit bieten, die Funktion des Rezeptors möglicherweise zu modulieren. Das Verständnis dieser indirekten Wechselwirkungen ist entscheidend für die Erforschung der Regulierung von Geruchsrezeptoren und ihrer Rolle bei der Sinneswahrnehmung.

Siehe auch...

Artikel 31 von 11 von insgesamt 11

Anzeigen:

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung