Date published: 2025-11-22

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Olfr1057 Aktivatoren

Gängige Olfr1057 Activators sind unter underem Ethyl butyrate CAS 105-54-4, Isobutyl acetate CAS 110-19-0, Isopentyl acetate CAS 123-92-123-92-2, Octyl acetate CAS 112-14-1 und Benzyl acetate CAS 140-11-4.

Olfr1057-Aktivatoren umfassen ein breites Spektrum chemischer Verbindungen, die sich in erster Linie durch ihre Fähigkeit auszeichnen, diesen spezifischen Geruchsrezeptor zu binden und zu aktivieren und dadurch seine funktionelle Aktivität bei der Erkennung verschiedener Gerüche zu verstärken. So interagieren beispielsweise Methylvalerat und Ethylbutyrat, die beide unterschiedliche Duftstoffe aufweisen, mit Olfr1057 und lösen eine G-Protein-gekoppelte Signalkaskade aus. Dies führt zur Öffnung von Ionenkanälen und zur neuronalen Depolarisierung, wodurch die Fähigkeit von Olfr1057, flüchtige Fettsäuren bzw. fruchtige Gerüche zu erkennen, verstärkt wird. In ähnlicher Weise binden Isobutylacetat und Isoamylacetat mit ihren fruchtigen Gerüchen an die Geruchsstoff-Bindungsstellen von Olfr1057 und setzen einen Signalweg in Gang, der zu einer verstärkten neuronalen Signalgebung und sensorischen Reaktion führt. Octylacetat und Benzylacetat tragen ebenfalls zu diesem vielfältigen Spektrum an Aktivatoren bei, die jeweils mit Olfr1057 interagieren, um unterschiedliche G-Protein-gekoppelte Signalwege auszulösen und so die Reaktion des Rezeptors auf Orangen- bzw. Blumendüfte zu verstärken.

In Fortsetzung dieses Musters binden Ethylhexanoat, Phenethylalkohol und Hexylacetat jeweils an Olfr1057, lösen G-Protein-gekoppelte Signalwege aus und führen zu einer verstärkten Wahrnehmung ihrer jeweiligen Frucht- und Blumendüfte. Anisaldehyd mit seinem süßen, anisähnlichen Aroma und Heptanal mit seinem grünen, blättrigen Duft aktivieren ebenfalls Olfr1057, indem sie daran binden und ähnliche Signalwege auslösen, was zu einer verstärkten olfaktorischen Reaktion führt. Citral, bekannt für sein zitronenartiges Aroma, rundet diese Gruppe von Aktivatoren ab. Seine Wechselwirkung mit Olfr1057 löst eine G-Protein-gekoppelte Rezeptorsignalisierung aus, die zu einer verstärkten neuronalen Reaktion führt, was auf eine erhöhte Aktivität des Rezeptors bei der Wahrnehmung von zitrusartigen Gerüchen hindeutet. Insgesamt spielen diese Verbindungen durch ihre spezifischen Wechselwirkungen und die anschließende Aktivierung von Signalwegen eine entscheidende Rolle bei der Modulation und Verstärkung der funktionellen Aktivität von Olfr1057, was eine robustere und differenziertere Erkennung einer breiten Palette von Gerüchen ermöglicht.

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