Date published: 2025-9-11

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Occludin Aktivatoren

Gängige Occludin Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Genistein CAS 446-72-0, Luteolin CAS 491-70-3 und N-Acetyl-L-cysteine CAS 616-91-1.

Occludin-Aktivatoren stellen eine eigene Kategorie von Chemikalien dar, die speziell auf die Aktivierung oder Stabilisierung des Occludin-Proteins abzielen. Die chemischen Ansätze, die für dieses Protein verwendet werden, können angesichts der zahlreichen Wege, die Occludin regulieren, recht unterschiedlich sein. Forskolin beispielsweise wirkt durch eine Erhöhung des cAMP-Spiegels, eines sekundären Botenstoffs, von dem bekannt ist, dass er die Occludin-Phosphorylierung fördert. Genistein und Quercetin hingegen hemmen Enzyme, die zum Abbau von Occludin führen könnten. N-Acetylcystein wirkt durch seine antioxidative Kapazität, um den oxidativen Stress zu verringern und so die Occludin-Expression zu erhalten. Jede Chemikalie hat ihren eigenen Wirkort, doch alle wirken zusammen, um Occludin zu stärken oder zu stabilisieren.

Bemerkenswert ist, dass diese Aktivatoren über unterschiedliche Signalwege wirken. All-trans-Retinsäure und Vitamin D3 wirken über Kernrezeptoren, und nach der Bindung können diese Komplexe in den Zellkern wandern und die Occludin-Genexpression modulieren. Fettsäuren wie Eicosapentaensäure modulieren die Lipid Rafts und die Membranumgebung, in der sich Occludin befindet. Phenolische Verbindungen wie Resveratrol und Kaffeesäure üben ihre Wirkung oft durch die Modulation von Protein-Protein-Interaktionen oder durch antioxidative Aktivität aus.

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