Date published: 2025-9-13

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NPY2-R Aktivatoren

Gängige NPY2-R Activators sind unter underem Neuropeptide Y (3-36), menschlich, Forskolin CAS 66575-29-9, IBMX CAS 28822-58-4, Rolipram CAS 61413-54-5 und Cilostamide (OPC 3689) CAS 68550-75-4.

NPY2-R-Aktivatoren umfassen eine vielfältige Klasse von Chemikalien, die die Funktion oder Expression dieses Rezeptors indirekt über verschiedene Mechanismen beeinflussen können. Diese Chemikalien zielen häufig auf Enzyme ab, die am Stoffwechsel sekundärer Botenmoleküle wie cAMP oder Guanosin-3',5'-cyclisches Monophosphat (cGMP) beteiligt sind, die eine entscheidende Rolle bei der Signalübertragung von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCRs) wie NPY2-R spielen. Durch die Erhöhung der Konzentrationen dieser sekundären Botenstoffe können Chemikalien wie Forskolin, IBMX, Rolipram und Cilostamid die Signalstärke von NPY2-R erhöhen. Ebenso können Chemikalien, die mit dem Stickstoffmonoxid-cGMP-Signalweg interagieren, wie YC-1, BAY 41-2272, ODQ, SNAP, L-NAME und L-Arginin, indirekt die NPY2-R-Aktivität beeinflussen, indem sie die Funktion der löslichen Guanylylcyclase modulieren Cyclase, ein Enzym, das cGMP als Reaktion auf Stickstoffmonoxid produziert.

Andererseits können Chemikalien, die die zelluläre Reaktion auf Hypoxie beeinflussen, wie Echinomycin und KCN, die Expression von NPY2-R beeinflussen. Durch die Hemmung von HIF-1 kann Echinomycin die Hochregulierung der NPY2-R-Expression verhindern, die unter hypoxischen Bedingungen auftritt. Umgekehrt kann KCN durch die Induktion eines Hypoxiezustands die HIF-1-Aktivität und die anschließende Hochregulierung der NPY2-R-Expression fördern. Diese verschiedenen Mechanismen tragen alle zur potenziellen Aktivierung des NPY2-R-Rezeptors bei und bieten zahlreiche Möglichkeiten, seine Funktion zu beeinflussen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kategorie der NPY2-R-Aktivatoren durch ihre Vielfalt gekennzeichnet ist, wobei Chemikalien auf verschiedene zelluläre Prozesse einwirken, um diesen Rezeptor indirekt zu aktivieren. Ob durch die Modulation sekundärer Botenstoffsysteme oder durch den Einfluss auf zelluläre Reaktionen auf Hypoxie, diese Chemikalien können indirekt mit NPY2-R interagieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Aktivierung von NPY2-R durch diese Chemikalien indirekt erfolgt und vom Kontext des Zellzustands und der beteiligten Signalwege abhängt. Diese indirekte Aktivierung ermöglicht ein umfassenderes Verständnis der komplexen regulatorischen Netzwerke, die die NPY2-R-Aktivität steuern, und unterstreicht die Vielschichtigkeit zellulärer Signalprozesse.

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