Date published: 2025-10-26

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Nicalin Inhibitoren

Gängige Nicalin Inhibitors sind unter underem Cyclosporin A CAS 59865-13-3, GW4869 CAS 6823-69-4, Thapsigargin CAS 67526-95-8, Ionomycin CAS 56092-82-1 und ML-7 hydrochloride CAS 110448-33-4.

Nicalin-Inhibitoren zielen häufig auf kalziumabhängige Signalwege oder spezifische Kinasen ab, um die Funktion des Proteins zu beeinflussen. So hemmt Cyclosporin A beispielsweise Calcineurin, die Dephosphorylierung von NFAT. Normalerweise kann dephosphoryliertes NFAT mit Nicalin im endoplasmatischen Retikulum assoziieren und so die funktionelle Rolle von Nicalin in dieser Organelle beeinflussen. In ähnlicher Weise stört Thapsigargin die Kalziumhomöostase durch Hemmung der SERCA-Pumpe. Es wurde berichtet, dass Nicalin die Kalziumhomöostase vermittelt; daher führen die Auswirkungen von Thapsigargin zu einer Beeinträchtigung der Nicalin-Funktion.

Auch die Manipulation von Kinasewegen wirkt sich auf Nicalin aus. PP2, ein Src-Kinase-Inhibitor, stört den Phosphorylierungszustand von Nicalin und beeinträchtigt dessen Fähigkeit, sich mit TMEM147 zu verbinden. ML-7, das die Myosin Light Chain Kinase (MLCK) hemmt, beeinflusst die Aktomyosin-Kontraktilität, ein zelluläres Ereignis, an dem Nicalin beteiligt ist. Auf einer anderen Ebene hemmt Alsterpaullon CDK2, eine Schlüsselrolle in der Zellzyklusprogression. Nicalin ist an den Prozessen des Membrantransports während der Interphase beteiligt, ein Prozess, der von CDK2 reguliert wird, so dass Alsterpaullon diese spezifische Nicalin-Funktion beeinträchtigt. Daher muss die Auswahl von Nicalin-Inhibitoren pfadspezifisch sein, um das gewünschte biochemische Ergebnis zu erzielen.

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