Date published: 2025-12-17

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NFATc3 Aktivatoren

Gängige NFATc3 Activators sind unter underem Ionomycin, free acid CAS 56092-81-0, Thapsigargin CAS 67526-95-8, PMA CAS 16561-29-8, Okadaic Acid CAS 78111-17-8 und Forskolin CAS 66575-29-9.

Bei den NFATc3-Aktivatoren handelt es sich um eine vielfältige Gruppe von Chemikalien, die entweder eine direkte oder indirekte Aktivierung des NFATc3-Proteins bewirken sollen. Diese Moleküle nutzen eine Vielzahl von Signalwegen, um eine kohärente Wirkung zu erzielen. So wirken beispielsweise Ionomycin und Thapsigargin durch eine Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels. Erhöhte Kalziumionen aktivieren die Phosphatase Calcineurin, die wiederum NFATc3 dephosphoryliert, wodurch es in den Zellkern verlagert werden kann. Forskolin geht einen anderen Weg: Es erhöht den cAMP-Spiegel, was zu einem Anstieg der Calcineurin-Aktivität und einer anschließenden NFATc3-Aktivierung führt. Die Okadainsäure bewahrt NFATc3 in seiner aktiven Form, indem sie die Phosphatasen hemmt, die es sonst inaktivieren würden.

Einige Wirkstoffe, wie Cyclosporin A und Nifedipin, wirken auf eine etwas umständlichere Weise. Cyclosporin A hemmt Proteine, die als Calcineurin-Inhibitoren wirken, so dass Calcineurin NFATc3 effektiver aktivieren kann. Nifedipin, ein Kalziumkanalblocker, bewirkt einen homöostatischen Anstieg des intrazellulären Kalziums und damit indirekt eine Aktivierung von NFATc3. Andere Wirkstoffe wie Valsartan und Anisomycin wirken über separate Wege wie den Ang-II-Weg bzw. den JNK-Weg.

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