Date published: 2025-9-12

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neuromedin C Inhibitoren

Gängige neuromedin C Inhibitors sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9, Mithramycin A CAS 18378-89-7 und Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4.

Neuromedin-C-Inhibitoren stellen eine spezielle Klasse chemischer Verbindungen dar, die darauf abzielen, die Aktivität von Neuromedin C, einem Neuropeptid, das eine bedeutende Rolle bei verschiedenen physiologischen Prozessen spielt, zu beeinflussen. Neuromedin C ist hauptsächlich an der Regulierung der Kontraktion der glatten Muskulatur beteiligt, beeinflusst die gastrointestinale Motilität und trägt zur Gesamtfunktion des Verdauungssystems bei. Es ist auch an der Modulation neurogener Entzündungsreaktionen beteiligt und kann nozizeptive Bahnen beeinflussen, was seine Bedeutung für die Schmerzsignalisierung und die sensorische Verarbeitung unterstreicht. Das Peptid interagiert mit spezifischen G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCRs) und löst nachgeschaltete Signalkaskaden aus, die die Aktivität der glatten Muskulatur und die neuronale Funktion beeinflussen. Die Entwicklung von Neuromedin-C-Inhibitoren umfasst in der Regel die Identifizierung kleiner Moleküle oder Peptide, die selektiv an die durch Neuromedin C aktivierten Rezeptoren binden und diese hemmen können. Dieser Prozess kann Hochdurchsatz-Screening-Techniken umfassen, um potenzielle Verbindungen zu entdecken, die eine Präferenz für diese Rezeptoren aufweisen. Zusätzlich werden strukturbiologische Ansätze wie Röntgenkristallographie oder Kernspinresonanzspektroskopie (NMR) eingesetzt, um die Bindungswechselwirkungen zwischen Neuromedin C und seinen Rezeptoren besser zu verstehen, was bei der Entwicklung wirksamer Inhibitoren hilft. Durch die Hemmung der Neuromedin-C-Signalübertragung können Forscher die Signalwege, über die dieses Neuropeptid wirkt, analysieren und seine Rolle in verschiedenen physiologischen Kontexten besser verstehen. Die aus der Untersuchung dieser Inhibitoren gewonnenen Erkenntnisse können die umfassenderen Funktionen von Neuropeptiden im zentralen und peripheren Nervensystem sowie ihre Auswirkungen auf die Physiologie der glatten Muskulatur und die interzelluläre Kommunikation beleuchten.

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