Date published: 2025-9-9

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Neurensin-2 Aktivatoren

Gängige Neurensin-2 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Rolipram CAS 61413-54-5, Picrotoxin CAS 124-87-8, (±)-Bay K 8644 CAS 71145-03-4 und K-252a CAS 99533-80-9.

Neurensin-2-Aktivatoren bestehen aus chemischen Verbindungen, die verschiedene neuronale Bahnen und Prozesse beeinflussen können, um die Funktion von Neurensin-2 zu verbessern. Verbindungen wie Forskolin und Rolipram führen zu einem Anstieg des cAMP-Spiegels, was wiederum die PKA-Aktivität steigert. PKA kann neuronale Proteine phosphorylieren, die mit Neurensin-2 interagieren, und so möglicherweise dessen neuronale Funktionen verstärken. In ähnlicher Weise erhöht Picrotoxin durch die Antagonisierung von GABA_A-Rezeptoren die neuronale Erregbarkeit, was möglicherweise zu einem Anstieg des Kalziumeinstroms und zur Aktivierung von kalziumabhängigen Signalwegen führt, die indirekt die Funktion von Neurensin-2 verbessern. BAY K8644 erhöht direkt das intrazelluläre Kalzium durch Agonisierung von Kalziumkanälen des L-Typs und aktiviert in der Folge kalziumabhängige Kinasen, die auf Proteine abzielen könnten, die mit Neurensin-2 assoziiert sind, wodurch dessen Rolle bei der neuronalen Signalübertragung verstärkt wird.

Darüber hinaus könnten Chemikalien wie Tetrodotoxin, das die neuronale Aktivität durch die Blockierung spannungsabhängiger Natriumkanäle verändert, neuronale Signalmuster verändern, die die Funktion von Neurensin-2 indirekt verstärken. K252a und Anisomycin haben durch ihre Rolle bei der Modulation von Kinasen bzw. der Aktivierung von Stressreaktionswegen das Potenzial, kompensatorische Wege oder stressinduzierte Mechanismen hochzuregulieren, die zu einer verstärkten Neurensin-2-Funktion führen könnten. Ouabain erhöht durch Hemmung der Na+/K+-ATPase die neuronale Erregbarkeit, was indirekt die Aktivität von Neurensin-2 durch Förderung intrazellulärer Signalkaskaden verstärken kann. KN-93 kann durch die Hemmung von CaMKII zu einer Rekonfiguration der Kalzium-Signaldynamik führen, was möglicherweise die Aktivierung von Neurensin-2 über alternative Wege verstärkt. Nifedipin und Nimodipin tragen als Kalziumkanalblocker vom L-Typ zur Modulation des Kalziumeinstroms bei, was indirekt die Funktion von Neurensin-2 beeinflussen kann, indem es die nachgeschalteten Signalwege verändert.

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