Date published: 2025-10-10

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Neurabin-I Aktivatoren

Gängige Neurabin-I Activators sind unter underem Calyculin A CAS 101932-71-2, Thiacloprid CAS 111988-49-9, Cantharidin CAS 56-25-7, Endothall CAS 145-73-3 und Norcantharidin CAS 29745-04-8.

Der Begriff Neurabin-I-Aktivatoren bezeichnet eine Gruppe von Verbindungen, die indirekt die Aktivität von Neurabin-I, einem Gerüstprotein in neuronalen Synapsen, beeinflussen können. Neurabin-I spielt eine entscheidende Rolle bei der synaptischen Plastizität und der Regulierung des Aktin-Zytoskeletts, indem es mit der Proteinphosphatase 1 (PP1) interagiert. Obwohl es keine bekannten direkten Aktivatoren von Neurabin-I gibt, können die in der Tabelle aufgeführten Verbindungen wie Okadainsäure, Calyculin A, Tautomycin, Cantharidin, Endothall und Norcantharidin die Aktivität des Proteins modulieren, indem sie verwandte zelluläre Prozesse und Wege beeinflussen. Diese Verbindungen beeinflussen in erster Linie die Aktivität von Proteinphosphatasen, insbesondere PP1, das eng mit Neurabin-I verbunden ist. Okadainsäure, Calyculin A und Tautomycin sind zum Beispiel starke Inhibitoren von PP1.

Durch die Hemmung von PP1 können diese Verbindungen die Neurabin-I-Aktivität beeinflussen. Cantharidin und sein demethyliertes Analogon Norcantharidin können sowohl die Proteinphosphatasen 1 als auch 2A hemmen und damit indirekt die Aktivität von Neurabin-I modulieren. Endothall, ein weiterer PP1-Disruptor, kann sich ebenfalls auf Neurabin-I auswirken. Im Wesentlichen aktivieren diese Verbindungen Neurabin-I nicht direkt. Stattdessen verändern sie die zellulären Prozesse und Pfade, die mit der Aktivität von Neurabin-I verbunden sind. Dieses detaillierte Verständnis liefert wertvolle Einblicke in die komplexen Mechanismen, die der synaptischen Plastizität, der Regulierung des Aktin-Zytoskeletts und der Rolle der verschiedenen Verbindungen bei der Modulation dieser Prozesse zugrunde liegen. Es unterstreicht auch die komplizierte Natur der zellulären Prozesse und die vielfältigen Möglichkeiten, sie zu beeinflussen. Neurabin-I, auch bekannt als Spinophilin, ist ein Gerüstprotein, das eine entscheidende Rolle bei der synaptischen Funktion und Morphologie spielt. Es ist nach seiner hohen Expression in dendritischen Dornen benannt, den kleinen, membranartigen Ausstülpungen der Dendriten eines Neurons, die typischerweise von einem einzelnen Axon an der Synapse Input erhalten.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Calyculin A

101932-71-2sc-24000
sc-24000A
sc-24000B
sc-24000C
10 µg
100 µg
500 µg
1 mg
$160.00
$750.00
$1400.00
$3000.00
59
(3)

Calyculin A ist ein weiterer starker Inhibitor von PP1. Indem es PP1 hemmt, kann es indirekt die Aktivität von Neurabin-I modulieren.

Thiacloprid

111988-49-9sc-229451
100 mg
$110.00
3
(0)

Tautomycin ist ein Inhibitor von PP1 und kann Neurabin-I durch seine Wechselwirkung mit PP1 indirekt beeinflussen.

Cantharidin

56-25-7sc-201321
sc-201321A
25 mg
100 mg
$81.00
$260.00
6
(1)

Cantharidin ist ein starker Inhibitor der Proteinphosphatasen 1 und 2A und kann indirekt die Aktivität von Neurabin-I modulieren.

Endothall

145-73-3sc-201325
sc-201325A
20 mg
100 mg
$48.00
$199.00
1
(1)

Endothall unterbricht PP1 und kann daher indirekt Neurabin-I beeinflussen.

Norcantharidin

29745-04-8sc-280719
5 g
$111.00
2
(0)

Norcantharidin ist ein demethyliertes Analogon von Cantharidin und kann PP1 und PP2A hemmen, was sich möglicherweise auf Neurabin-I auswirkt.