Date published: 2025-11-8

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NET-6 Inhibitoren

Gängige NET-6 Inhibitors sind unter underem Wortmannin CAS 19545-26-7, LY 294002 CAS 154447-36-6, Rapamycin CAS 53123-88-9, PD 98059 CAS 167869-21-8 und SP600125 CAS 129-56-6.

Chemische Inhibitoren von NET-6 wirken über verschiedene Signalwege, die für die Rolle des Proteins in zellulären Prozessen wichtig sind. Wortmannin und LY294002 wirken als potente Inhibitoren von Phosphoinositid-3-Kinasen (PI3K), die dem AKT-Signalweg vorgeschaltet sind, einem für die NET-6-Funktionalität erforderlichen Signalweg. Die Hemmung der PI3K durch diese Chemikalien führt zu einer Unterdrückung der AKT-Phosphorylierung und der anschließenden Aktivität, was zu einer Abnahme der NET-6-Funktion führt. Rapamycin zielt auf den mTOR-Signalweg ab, der dem PI3K/AKT-Signalweg nachgeschaltet ist und für die NET-6-bezogenen zellulären Aktivitäten von wesentlicher Bedeutung ist. Durch Hemmung von mTOR unterbricht Rapamycin die Signalübertragung, die für die Rolle von NET-6 in der Zelle notwendig ist. In ähnlicher Weise hemmen PD98059 und U0126 die MEK1/2, die dem ERK/MAPK-Signalweg vorgeschaltet sind, einem entscheidenden Regulator der NET-6-Funktion. Die Verhinderung der MEK-Aktivierung durch diese Chemikalien führt zu einer verringerten ERK/MAPK-Signalübertragung und folglich zu einer funktionellen Abnahme der NET-6-Aktivität.

Der JNK-Inhibitor SP600125 und der p38-MAP-Kinase-Inhibitor SB203580 unterbrechen den JNK- bzw. p38-MAP-Kinase-Signalweg, die beide die NET-6-Funktion regulieren können. Die Hemmung dieser Kinasen durch SP600125 und SB203580 führt zu einer Verringerung der für NET-6 notwendigen Signalprozesse. Darüber hinaus beeinträchtigen PP2 und Dasatinib, die Tyrosinkinasen der Src-Familie hemmen, die Src-Kinase-vermittelten Regulationsmechanismen, von denen die NET-6-Aktivität abhängt. PF-4708671 zielt spezifisch auf die p70 ribosomale S6-Kinase 1 (S6K1) ab, eine Komponente des Signalnetzwerks, an dem PI3K/AKT- und mTOR-Signalwege beteiligt sind, die die NET-6-Funktion beeinflussen. Die Hemmung von S6K1 durch PF-4708671 unterbricht somit die für die NET-6-Aktivität erforderliche Signalübertragung. LY3214996 hemmt direkt ERK1/2 innerhalb des MAPK-Signalwegs, was zu einer Abnahme der NET-6-Aktivität aufgrund der verringerten ERK1/2-Signalisierung führt. Schließlich führt die Hemmung der ribosomalen S6-Kinase (RSK) durch SL 0101-1, die durch den ERK/MAPK-Signalweg reguliert wird, zu einer funktionellen Herunterregulierung von NET-6 aufgrund der Rolle der RSK bei der Aktivität von NET-6.

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