Date published: 2025-11-1

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Myt 1 Aktivatoren

Gängige Myt 1 Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Curcumin CAS 458-37-7, Resveratrol CAS 501-36-0, Quercetin CAS 117-39-5 und Genistein CAS 446-72-0.

Myt1, auch bekannt als Membrane-associated tyrosine/threonine 1, ist ein wichtiges Protein im menschlichen Körper, das vom PKMYT1-Gen kodiert wird. Dieses Protein fungiert in erster Linie als Zellzyklusregulator und hemmt insbesondere die Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs). Durch die Hemmung der CDKs spielt Myt1 eine wichtige Rolle bei der Verhinderung des vorzeitigen Eintritts in die Mitose, insbesondere in der G2/M-Phase des Zellzyklus. Die Regulierungsfunktion von Myt1 ist für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts und des Zeitplans der Zellteilung und des Zellwachstums von wesentlicher Bedeutung und gewährleistet somit die allgemeine Gesundheit und Funktionalität der Zellen. Die Expression dieses Proteins wird durch das Tumorsuppressor-Gen p53 reguliert, wobei der genaue Mechanismus dieser Regulierung noch Gegenstand laufender Forschungen ist.

Die Expression von Myt1 kann durch verschiedene chemische Verbindungen beeinflusst werden, von denen viele natürlich vorkommen. So könnte beispielsweise Retinsäure, ein Derivat von Vitamin A, die Expression von Myt1 aufgrund seiner Rolle bei der Förderung der zellulären Differenzierung und des Zellzyklusstillstands potenziell induzieren. Auch Curcumin, ein in Kurkuma enthaltenes Polyphenol, könnte die Expression von Myt1 im Rahmen seiner proliferationshemmenden Wirkung auf Zellen stimulieren. Ein weiteres Beispiel ist Resveratrol, eine polyphenolische Verbindung, die in Weintrauben vorkommt und die Expression von Myt1 durch Förderung des Zellzyklusstillstands stimulieren könnte. Andere Verbindungen wie Genistein, Sulforaphan und Epigallocatechingallat (EGCG), die in Soja, Kreuzblütlergemüse und grünem Tee enthalten sind, könnten aufgrund ihrer Rolle bei der Regulierung des Zellzyklus und der Apoptose ebenfalls die Expression von Myt1 fördern. Diese Zusammenhänge sind jedoch komplex und vielschichtig, und es bedarf weiterer Forschung, um die diesen Wirkungen zugrunde liegenden molekularen Mechanismen vollständig zu verstehen.

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