Date published: 2025-10-28

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Myofibroblasts Inhibitoren

Gängige Myofibroblasts Inhibitors sind unter underem Losartan CAS 114798-26-4, Tranilast CAS 53902-12-8, Pirfenidone CAS 53179-13-8, Resveratrol CAS 501-36-0 und Quercetin CAS 117-39-5.

Myofibroblasten-Inhibitoren stellen eine vielfältige Gruppe chemischer Substanzen dar, die die Aktivität oder Entwicklung von Myofibroblasten unterdrücken, spezialisierten Zellen, die eine entscheidende Rolle bei der Wundheilung und Gewebereparatur spielen. Myofibroblasten zeichnen sich durch die Expression von α-SMA (α-Smooth muscle actin) innerhalb von Stressfasern, eine hohe Kontraktionsfähigkeit und die Sekretion von Komponenten der extrazellulären Matrix (ECM) aus. Diese Zellen entwickeln sich aus Fibroblasten, wenn sie durch Signale wie den transformierenden Wachstumsfaktor-β (TGF-β) ausgelöst werden. Inhibitoren der Myofibroblastenaktivität zielen darauf ab, diese Signalwege oder zellulären Mechanismen zu unterbrechen. Sie können die Differenzierung von Fibroblasten zu Myofibroblasten verhindern oder die kontraktile Funktion und die ECM-Ablagerung durch vorhandene Myofibroblasten verringern. Die Hemmung wird in der Regel durch verschiedene Mechanismen erreicht, z. B. durch die Blockierung relevanter Rezeptoren, Signalvermittler oder die direkte Beeinflussung der Zytoskelettelemente, die die kontraktilen Eigenschaften dieser Zellen verleihen.

Die molekularen Strukturen der Myofibroblasten-Inhibitoren sind so heterogen wie die Mechanismen, auf die sie abzielen. Bei einigen handelt es sich um niedermolekulare Inhibitoren, die das Substrat oder Produkt eines Enzyms im Signalweg, der zur Bildung oder Funktion von Myofibroblasten führt, imitieren und somit als kompetitive Inhibitoren wirken. Andere könnten größere biologische Wirkstoffe wie Antikörper oder Peptide sein, die an Zelloberflächenrezeptoren oder Signalmoleküle binden und so die Aktivierung des myofibroblastischen Phänotyps verhindern. Die Erforschung und Entwicklung dieser Inhibitoren erfordert ein detailliertes Verständnis der Signalnetzwerke und zellulären Prozesse, die der Differenzierung und Funktion der Myofibroblasten zugrunde liegen.

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