Date published: 2025-9-12

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Mucin 16 Aktivatoren

Gängige Mucin 16 Activators sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9, 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5 und Sodium Butyrate CAS 156-54-7.

Mucin 16 (MUC16) ist ein transmembranes Glykoprotein mit hohem Molekulargewicht, das stark glykosyliert ist und zur Mucin-Familie gehört. Es wird vor allem auf der apikalen Oberfläche von Epithelzellen der Atemwege, der Geschlechtsorgane und der Augen exprimiert. Es spielt eine zentrale Rolle bei der Bereitstellung einer schützenden Schleimbarriere, die die darunter liegenden Epithelzellen vor pathogenen Infektionen und physischen Schäden abschirmt, die Zelladhäsion erleichtert und die Zellsignalübertragung moduliert. Die Struktur von MUC16 umfasst eine große extrazelluläre Domäne, die Tandem-Repeat-Sequenzen enthält, die reich an Serin, Threonin und Prolin sind, die als Stellen für die O-Glykosylierung dienen und zu seinen viskosen und gleitfähigen Eigenschaften beitragen. Darüber hinaus ist MUC16 eine wichtige Komponente bei der Bildung der Glykokalyx, einer dichten, kohlenhydratreichen Schicht, die Epithelzellen bedeckt, zur Hydratation der Zellen beiträgt und eine Barriere für Krankheitserreger bildet. Seine C-terminale Domäne enthält einen zytoplasmatischen Schwanz, der an der Signaltransduktion beteiligt ist, was darauf hindeutet, dass die Rolle von MUC16 über die physischen Barrierefunktionen hinausgeht und Signalwege umfasst, die zelluläre Reaktionen wie Proliferation, Differenzierung und Apoptose regulieren.

An der Aktivierung von MUC16 ist ein komplexes Zusammenspiel biochemischer und zellulärer Mechanismen beteiligt, was seine Rolle bei der zellulären Abwehr und Signalübertragung unterstreicht. Die Aktivierungswege von MUC16 werden häufig durch äußere Stimuli wie mikrobielle Invasion, Zytokinexposition oder mechanischen Stress ausgelöst, was zu Veränderungen in der Expressionsmenge, den Glykosylierungsmustern und den Ablösungsprozessen führt. Die Ektodomäne von MUC16 kann als Reaktion auf diese Stimuli von der Zelloberfläche abgelöst werden, ein Prozess, der durch verschiedene Proteasen reguliert wird. Dieser Ablösungsprozess ist nicht nur ein Nebenprodukt seiner Schutzfunktion, sondern moduliert auch zelluläre Signalwege, einschließlich solcher, die an Entzündungen und Immunreaktionen beteiligt sind. Darüber hinaus interagiert der zytoplasmatische Schwanz von MUC16 mit intrazellulären Proteinen und erleichtert so die Weiterleitung von Signalen, die die Regulierung des Zellzyklus, das Überleben und die interzelluläre Kommunikation beeinflussen. Durch diese Mechanismen ist MUC16 nicht nur eine entscheidende Komponente für die Aufrechterhaltung der Schleimhautintegrität, sondern nimmt auch aktiv an zellulären Signalnetzwerken teil, vermittelt Reaktionen auf Umweltveränderungen und trägt zur Aufrechterhaltung der Homöostase bei.

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