MSK1-Inhibitoren gehören zu einer Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf die Aktivität der Proteinkinase abzielen, die als Mitogen- und Stress-aktivierte Proteinkinase 1 (MSK1) bekannt ist. MSK1 ist eine Serin/Threonin-Kinase, die eine entscheidende Rolle bei verschiedenen zellulären Prozessen spielt, darunter die Regulation der Genexpression, das Überleben von Zellen und Entzündungen. Die Hemmung der MSK1-Aktivität ist für die Forschung von großem Interesse, da sie für das Verständnis zellulärer Signalwege und ihrer Rolle bei verschiedenen physiologischen und pathologischen Zuständen von Bedeutung ist.
MSK1-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie selektiv an MSK1 binden und dessen Aktivität modulieren, wodurch dessen Funktion und nachgeschaltete Signalereignisse verändert werden. Diese Inhibitoren zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, mit bestimmten Regionen oder Domänen des MSK1-Proteins, wie der ATP-Bindungsstelle oder der Kinasedomäne, zu interagieren und so dessen enzymatische Aktivität wirksam zu verhindern. Durch ihre gezielte Hemmung von MSK1 bieten diese Verbindungen wertvolle Werkzeuge für die Erforschung der komplizierten Mechanismen und molekularen Prozesse, die von MSK1 in der zellulären und molekularbiologischen Forschung beeinflusst werden.
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