Date published: 2025-9-22

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Mpa2l Aktivatoren

Gängige Mpa2l Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, IBMX CAS 28822-58-4, PMA CAS 16561-29-8, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5 und D-erythro-Sphingosine-1-phosphate CAS 26993-30-6.

Bei den Mpa2l-Aktivatoren handelt es sich um eine Reihe chemischer Substanzen, von denen bekannt ist, dass sie verschiedene Signalwege modulieren, was zu einer Verstärkung der funktionellen Aktivität von Mpa2l führen kann. Wirkstoffe wie Forskolin und Isobutylmethylxanthin (IBMX) erhöhen den intrazellulären cAMP-Spiegel bzw. hemmen Phosphodiesterasen, die beide zur Aktivierung der Proteinkinase A (PKA) führen. PKA wiederum kann Substrate phosphorylieren, die mit Mpa2l interagieren können, und so dessen Aktivierung verstärken. In ähnlicher Weise aktiviert Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) die Proteinkinase C (PKC), die Ziele innerhalb der Signalwege, an denen Mpa2l beteiligt ist, phosphorylieren könnte, was dessen Rolle potenziell verstärken würde. Darüber hinaus können Epigallocatechingallat (EGCG) und Genistein durch die Hemmung verschiedener Kinasen die konkurrierende Signalübertragung vermindern und dadurch die Wege erleichtern, in denen Mpa2l aktiv ist. Das Lipidsignalmolekül Sphingosin-1-phosphat (S1P) und der PI3K-Inhibitor LY294002 tragen beide zur Modulation komplexer Signalkaskaden bei, die indirekt die Aktivität von Mpa2l verstärken können, indem sie sich auf verwandte Moleküle oder Prozesse auswirken.

Die funktionelle Aktivität von Mpa2l wird auch durch Verbindungen beeinflusst, die die MAPK-Signalübertragung und die Kalziumhomöostase beeinflussen. U0126 und SB203580 verändern durch die spezifische Hemmung von MEK1/2 bzw. p38 MAPK das Gleichgewicht der zellulären Signalübertragung in einer Weise, die eine Aktivierung von Mpa2l begünstigen könnte. A23187 und Thapsigargin erhöhen über verschiedene Mechanismen den intrazellulären Kalziumspiegel und unterstützen damit die Aktivierung von kalziumabhängigen Signalwegen, an denen Mpa2l beteiligt sein könnte. Schließlich könnte Staurosporin trotz seiner allgemeinen kinasehemmenden Eigenschaften indirekt die Aktivierung von Mpa2l fördern, indem es Kinasen unterdrückt, die für die Funktion von Mpa2l relevante Signalwege negativ regulieren. Insgesamt dienen diese Mpa2l-Aktivatoren durch ihre gezielte Modulation verschiedener biochemischer Wege dazu, die funktionelle Aktivität von Mpa2l zu erhöhen, ohne dass eine direkte Erhöhung seiner Expression oder eine direkte Bindung und Aktivierung erforderlich ist.

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