Date published: 2025-9-12

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MORN1 Inhibitoren

Gängige MORN1 Inhibitors sind unter underem Wiskostatin CAS 1223397-11-2, CK 666 CAS 442633-00-3, SMIFH2 CAS 340316-62-3, Cytochalasin D CAS 22144-77-0 und Latrunculin A, Latrunculia magnifica CAS 76343-93-6.

Chemische Inhibitoren des MORN-Repeat-enthaltenden Proteins 1 (MORN1) wirken über verschiedene Mechanismen und stören die Beteiligung des Proteins an der Zellmorphologie und der Organisation des Aktinzytoskeletts. Wiskostatin, CK 666 und SMIFH2 zielen auf entscheidende Interaktionen und Prozesse ab, die für die Funktion von MORN1 von zentraler Bedeutung sind. Wiskostatin kann MORN1 hemmen, indem es seine Interaktion mit dem Aktin-Zytoskelett verändert und so die Zellmorphologie und -motilität beeinflusst. CK 666 konzentriert sich auf die Hemmung von MORN1, indem es auf den Arp2/3-Komplex abzielt, der für die Aktinpolymerisation wesentlich ist, ein Prozess, an dem MORN1 möglicherweise beteiligt ist. Die Wirkung von SMIFH2 auf die Formin-vermittelte Aktin-Montage trägt weiter zur Hemmung der Rolle von MORN1 bei der Organisation des Aktin-Zytoskeletts bei. Cytochalasin D und Latrunculin A beeinträchtigen durch die Hemmung der Aktinpolymerisation direkt die strukturelle Integrität des Aktinzytoskeletts und wirken sich dadurch auf die damit verbundenen Funktionen von MORN1 aus. Cytochalasin D erreicht dies, indem es die Bildung von Aktinfilamenten unterbricht, während Latrunculin A an Aktinmonomere bindet und deren Polymerisation verhindert.

Beim zweiten Aspekt der Hemmung greifen Jasplakinolid, Blebbistatin, Y-27632, ML-7, Wortmannin, LY 294002 und PD 98059 in verschiedene Signalwege und Interaktionen ein, die die Funktion von MORN1 beeinflussen. Jasplakinolid verändert durch die Stabilisierung von Aktinfilamenten die Aktindynamik, die für die Rolle von MORN1 in der Zellmorphologie entscheidend ist. Blebbistatin hemmt MORN1 durch Beeinträchtigung der Myosin-II-Aktivität und beeinflusst damit zelluläre Prozesse, bei denen MORN1 mit Myosin II zusammenarbeitet. Y-27632 und ML-7 unterbrechen die Rho-assoziierten Kinasewege bzw. die Myosin-Leichtketten-Kinase, die beide für die Beteiligung von MORN1 an Aktin-Myosin-Interaktionen wichtig sind. Wortmannin und LY 294002 wirken als PI3K-Inhibitoren auf den PI3K/Akt-Signalweg, was sich möglicherweise auf die Rolle von MORN1 bei der zellulären Signalübertragung auswirkt. PD 98059, ein MEK-Inhibitor, trägt weiter zur Hemmung von MORN1 bei, indem er den MAPK/ERK-Signalweg beeinflusst. Jede dieser Chemikalien trägt durch ihre spezifischen Wirkungen zur Hemmung von MORN1 bei und wirkt sich dadurch auf seine Rolle bei der Zellmorphologie, der Organisation des Aktinzytoskeletts und damit verbundenen Signalwegen aus.

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