MICB-Inhibitoren umfassen eine Reihe chemischer Substanzen, die ihre Wirkung über verschiedene Mechanismen entfalten und die Expression oder Funktion von MICB, einem Protein, das als stressinduzierter Ligand für Immunzellen fungiert, verringern. Diese Inhibitoren zielen auf verschiedene zelluläre Wege oder Prozesse ab, wie z. B. Proteasom-Aktivität, Histon-Acetylierung, PI3K/Akt/mTOR-Signalisierung, HIF-1-Funktion und die zelluläre Stressreaktion. Diese Wege sind mit dem Immunerkennungssystem und den zellulären Stressmechanismen verknüpft, so dass die Modulation von MICB ein komplexes, aber präzises Unterfangen ist.
Die als MICB-Inhibitoren aufgeführten Chemikalien können entweder durch direkte Blockierung der Transkriptionsaktivität von Genen wirken, die für die MICB-Expression verantwortlich sind, oder durch indirekte Verringerung der Expression über die Hemmung von Signalwegen oder Transkriptionsfaktoren, die bei zellulärem Stress hochreguliert werden. Die Hemmung dieser Signalwege führt zu einer Verringerung der MICB-Konzentration auf der Zelloberfläche, wodurch seine Erkennung durch NKG2D-Rezeptor-tragende Immunzellen, wie NK-Zellen und bestimmte T-Zell-Untergruppen, vermindert wird. Durch die Modulation verschiedener Aspekte der intrazellulären Signalkaskaden und der Transkriptionsmaschinerie können diese Inhibitoren das Vorhandensein von MICB auf der Zelloberfläche wirksam verringern und so die Immunüberwachungsmechanismen verändern, die auf der Erkennung dieses Liganden beruhen.
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