Date published: 2025-12-18

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MHC class IIβ Aktivatoren

Gängige MHC class IIβ Activators sind unter underem Polyinosinic acid - polycytidylic acid sodium salt, double-strunded CAS 42424-50-0, Imiquimod CAS 99011-02-6, D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7, Trichostatin A CAS 58880-19-6 und PMA CAS 16561-29-8.

Die chemische Klasse der MHC-Klasse-IIβ-Aktivatoren umfasst eine Vielzahl von Verbindungen, die eine Hochregulierung der MHC-Klasse-IIβ-Expression bewirken können, indem sie in verschiedene zelluläre Signalwege und Regulationsmechanismen eingreifen. Zu dieser Gruppe gehören Moleküle wie synthetische Analoga von Nukleinsäuren, z. B. Poly I:C, die an Toll-like-Rezeptoren angreifen, um angeborene Immunpfade zu aktivieren. Andere, wie das kleine Molekül Imiquimod, entfalten ihre Wirkung, indem sie spezifisch den Toll-like-Rezeptor 7 aktivieren und dadurch den Transkriptionsfaktor NF-κB mobilisieren, einen zentralen Regulator der Genexpression des Immunsystems. Verbindungen wie Sulforaphan, das in Kreuzblütlern vorkommt, können die zellulären Stressreaktionswege modulieren und die Chromatinlandschaft, die die Immungene umgibt, beeinflussen. Histon-Deacetylase-Inhibitoren wie Trichostatin A tragen zu dieser Klasse bei, indem sie das Chromatin am MHC-Klasse-II-Locus entspannen und die Gentranskription fördern. Phorbolester, wie z. B. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat, dienen als Aktivatoren der Proteinkinase C, die eine vielseitige Rolle bei der Übertragung extrazellulärer Signale spielt, um Veränderungen der Genexpression zu bewirken.

Innerhalb dieser chemischen Klasse gibt es auch Verbindungen wie Anisomycin, die MAPK-Signalwege aktivieren und die zelluläre Stressreaktion beeinflussen. Zu dieser Klasse gehören auch gezielte niedermolekulare Inhibitoren wie Ruxolitinib und Idelalisib, die durch ihre Wirkung auf Kinasen, die an der Signalübertragung beteiligt sind, zu einer Modulation der Genexpression des Immunsystems unter bestimmten Bedingungen führen können. Forskolin stellt eine weitere Kategorie dar, denn es erhöht das intrazelluläre cAMP und aktiviert dadurch CREB, einen Transkriptionsfaktor, der die Expression eines breiten Spektrums von Genen, einschließlich der Gene für MHC-Klasse II, verstärken kann. GSK-3-Inhibitoren wie Lithiumchlorid fallen ebenfalls in diese Kategorie, da sie die Aktivität von Transkriptionsfaktoren wie NF-κB erhöhen. Darüber hinaus greifen natürliche Verbindungen wie Capsaicin in neuroimmune Interaktionen ein, die modulierende Wirkungen auf die Expression von Immunfunktionsgenen ausüben können.

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