Date published: 2025-9-8

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MEK kinase-3 Aktivatoren

Gängige MEK kinase-3 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, D-erythro-Sphingosine-1-phosphate CAS 26993-30-6, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5 und LY 294002 CAS 154447-36-6.

MEK-Kinase-3-Aktivatoren sind ein breites Spektrum chemischer Verbindungen, die über zahlreiche, aber spezifische Signalwege die Aktivität der MEK-Kinase-3 verstärken. Forskolin steigert durch die Erhöhung des cAMP-Spiegels indirekt die Aktivität der MEK-Kinase-3 über die PKA-Phosphorylierung, ein Mechanismus, der für zahlreiche zelluläre Funktionen entscheidend ist. Parallel dazu nutzt PMA PKC, um die MEK-Kinase-3 zu verstärken, entweder durch direkte Phosphorylierung oder indem es auf vorgeschaltete Regulatoren abzielt, die die MEK-Kinase-3 aktivieren. Der Lipid-Signalvermittler Sphingosin-1-phosphat wirkt auf G-Protein-gekoppelte Rezeptoren ein, um Signalkaskaden auszulösen, die in der Aktivierung der MEK-Kinase-3 kulminieren. EGCG, ein Kinaseinhibitor, übt seine Wirkung aus, indem es den hemmenden Druck anderer Kinasen auf die MEK-Kinase-3 aufhebt und dadurch ihre Aktivität erhöht. Die PI3K-Inhibitoren LY294002 und Wortmannin erhöhen die Aktivität der MEK-Kinase-3, indem sie den PI3K/Akt-Signalweg abschwächen und dessen negative Regulierung der MEK-Kinase-3 abmildern. Wichtig ist, dass U0126 und SB203580 durch Hemmung von MEK1/2 bzw. p38 MAPK die Signaldynamik zugunsten der Aktivierung von MEK-Kinase-3 verschieben.

In Fortsetzung des ersten Absatzes wird die Aktivierung der MEK-Kinase-3 weiter durch die Wirkung von A23187 und Thapsigargin beeinflusst, die beide den intrazellulären Kalziumspiegel erhöhen. Dieser Anstieg der Kalziumionen stimuliert kalziumabhängige Kinasen, was zur Phosphorylierung und anschließenden Aktivierung der MEK-Kinase-3 führt und somit eine zentrale Rolle bei der Regulierung der zellulären Reaktionen auf Stimuli spielt. Genistein trägt zur Aktivierung der MEK-Kinase-3 bei, indem es konkurrierende Tyrosinkinasen hemmt, die andernfalls die Funktionswege der MEK-Kinase-3 unterdrücken könnten. Darüber hinaus kann Staurosporin trotz seines breiten Kinasehemmungsprofils paradoxerweise die MEK-Kinase-3-Wege verstärken, indem es selektiv auf Kinasen abzielt, die die MEK-Kinase-3-Aktivierung negativ beeinflussen.

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Staurosporine

62996-74-1sc-3510
sc-3510A
sc-3510B
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$388.00
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Staurosporin, ein Breitspektrum-Kinase-Inhibitor, kann zu einer selektiven Aktivierung der MEK-Kinase-3 führen, indem er die Hemmung bestimmter Kinasen in Signalwegen aufhebt, zu denen auch die MEK-Kinase-3 gehört.