Date published: 2025-10-26

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megalin Aktivatoren

Gängige megalin Activators sind unter underem Gossypol CAS 303-45-7, Resveratrol CAS 501-36-0, D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7, AICAR CAS 2627-69-2 und Troglitazone CAS 97322-87-7.

Megalin, ein multifunktionaler endozytischer Rezeptor, der vorwiegend in proximalen Tubuluszellen der Niere exprimiert wird, spielt eine entscheidende Rolle bei der Rückresorption gefilterter Proteine. Die hier vorgestellten Chemikalien sind zwar nicht als direkte Aktivatoren erwiesen, modulieren aber die Megalin-Aktivität über komplizierte zelluläre Wege. Gossypol, eine natürliche Verbindung, aktiviert Megalin indirekt, indem es den PI3K/AKT-Signalweg beeinflusst, der die Megalin-Expression und -Funktion in spezifischen zellulären Zusammenhängen reguliert. Resveratrol, ein Polyphenol, aktiviert Megalin indirekt durch seinen Einfluss auf die SIRT1-Aktivität, die mit der Megalin-Expression und dem Megalin-Transport verbundene Wege beeinflusst. Sulforaphan, das in Kreuzblütlern vorkommt, aktiviert NRF2 und fördert indirekt die Megalin-Expression, indem es den zellulären Redox-Status moduliert und die endozytische Kapazität erhöht. AICAR, ein AMPK-Aktivator, aktiviert Megalin indirekt, indem er AMPK-abhängige Signalwege moduliert und die Megalin-Expression und den Megalin-Transport als Reaktion auf einen veränderten Energiestatus beeinflusst.

Troglitazon, ein PPARγ-Agonist, aktiviert Megalin indirekt, indem er PPARγ-abhängige Signalwege beeinflusst und die Megalin-Expression und -Funktion transkriptionell verändert. Raloxifen, ein selektiver Östrogenrezeptor-Modulator, aktiviert Megalin indirekt, indem er die Östrogenrezeptor-Signalübertragung moduliert und die Megalin-Expression und -Funktion auf hormonabhängige Weise beeinflusst. Dasatinib, ein Tyrosinkinase-Inhibitor, aktiviert Megalin indirekt durch seine Wirkung auf Kinasen der Src-Familie und beeinflusst die Megalin-Expression und -Funktion kinaseabhängig. Parthenolid, das in Mutterkraut enthalten ist, aktiviert Megalin indirekt, indem es die NF-κB-Signalübertragung moduliert und die Megalin-Expression und -Funktion durch eine veränderte Transkriptionsregulation beeinflusst. GW501516, ein PPARδ-Agonist, aktiviert Megalin indirekt durch Beeinflussung von PPARδ-abhängigen Signalwegen, wodurch die Megalin-Expression und -Funktion transkriptionell verändert wird. Betulinsäure, ein natürlicher Wirkstoff, aktiviert Megalin indirekt durch seine Wirkung auf den STAT3-Signalweg und beeinflusst die Megalin-Expression und -Funktion auf transkriptionelle Weise. C646, ein p300/CBP-Inhibitor, aktiviert Megalin indirekt durch die Beeinflussung der Histonacetylierung und beeinflusst die Megalin-Expression und -Funktion epigenetisch. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Chemikalien, auch wenn direkte Megalin-Aktivatoren schwer fassbar bleiben, vielversprechend sind, wenn es darum geht, die Megalin-Aktivität über komplizierte zelluläre Wege zu beeinflussen, was eine Grundlage für die weitere Erforschung ihrer regulatorischen Rolle bei der Megalin-vermittelten Endozytose darstellt.

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