Date published: 2025-9-11

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

MEF-2A Aktivatoren

Gängige MEF-2A Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, A23187 CAS 52665-69-7, Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9 und Dibutyryl-cAMP CAS 16980-89-5.

Die chemische Klasse der MEF-2A-Aktivatoren besteht aus einer Vielzahl von Verbindungen, die die Aktivität von MEF-2A durch die Modulation von Signalwegen und zellulären Prozessen steigern können. Diese Verbindungen nutzen verschiedene Mechanismen, um die Aktivität von MEF-2A zu beeinflussen, entweder durch direkte Phosphorylierungsereignisse, wie bei Wirkstoffen wie Forskolin und Isoproterenol, die den cAMP-Spiegel erhöhen und anschließend PKA aktivieren, oder durch Veränderung des intrazellulären Kalziumspiegels mit Wirkstoffen wie A23187, wodurch die CaMK-Aktivität beeinflusst wird. PKA und CaMK sind gut dokumentierte Kinasen, die MEF-2A phosphorylieren und aktivieren können, was dessen Transkriptionsaktivität erhöht.

Andere Verbindungen dieser Klasse, wie PMA und EGCG, aktivieren PKC bzw. modulieren verschiedene Signalwege, was ebenfalls zur Aktivierung von MEF-2A führt. Retinsäure und Valsartan wirken durch Modulation der Genexpression, während Lithiumchlorid seine Wirkung durch Hemmung von GSK-3β entfaltet und so die hemmende Phosphorylierung von MEF-2A verhindert. Präparate wie 5-Azacytidin beeinflussen die epigenetische Landschaft und verstärken möglicherweise die Expression von Proteinen, die MEF-2A aktivieren. Schließlich beeinflussen Sildenafil und HDAC-Inhibitoren wie Trichostatin A indirekt die MEF-2A-Aktivität, indem sie den NO-Signalweg bzw. die Chromatinstruktur modulieren.

Siehe auch...

Artikel 21 von 11 von insgesamt 11

Anzeigen:

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung