Date published: 2025-9-13

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MEA-1 Inhibitoren

Gängige MEA-1 Inhibitors sind unter underem Flutamide CAS 13311-84-7, Ketoconazole CAS 65277-42-1, Spironolactone CAS 52-01-7, Bicalutamide CAS 90357-06-5 und Finasteride CAS 98319-26-7.

MEA-1-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf die enzymatische Aktivität des Enzyms Monoacylglycerinlipase (MAGL), auch bekannt als MEA-1, abzielen und diese modulieren. MAGL spielt eine Schlüsselrolle im Lipidstoffwechsel, insbesondere bei der Hydrolyse von Monoacylglycerinen (MAGs) in Fettsäuren und Glycerin. Diese Inhibitoren wirken, indem sie sich an das aktive Zentrum von MAGL binden und die Fähigkeit des Enzyms blockieren, den Abbau von Monoacylglycerinen zu katalysieren. Diese Hemmung führt zur Anhäufung von Monoacylglycerinen, wie z. B. 2-Arachidonoylglycerin (2-AG), einem wichtigen Endocannabinoid, das an verschiedenen physiologischen Prozessen beteiligt ist. Die strukturelle Vielfalt der MEA-1-Inhibitoren ermöglicht es ihnen, auf unterschiedliche Weise mit dem Enzym zu interagieren, von kovalenten Inhibitoren, die irreversibel an das aktive Zentrum binden, bis hin zu nicht-kovalenten Inhibitoren, die eine reversible Bindung ausüben. Bei der Entwicklung dieser Inhibitoren liegt der Schwerpunkt häufig auf der Optimierung ihrer Selektivität für MAGL gegenüber anderen verwandten Enzymen im Lipidstoffwechsel, wie z. B. der Fettsäureamid-Hydrolase (FAAH), um Nebenwirkungen zu vermeiden. Chemisch gesehen umfassen MEA-1-Inhibitoren eine Vielzahl von molekularen Gerüsten. Viele dieser Inhibitoren leiten sich von kleinen organischen Molekülen ab, die spezifische funktionelle Gruppen enthalten, die mit den katalytischen Resten des aktiven Zentrums des Enzyms interagieren können. Strukturstudien mittels Röntgenkristallographie und Computermodellierung haben das Verständnis dafür, wie diese Inhibitoren an MAGL binden, erheblich verbessert und Einblicke in Struktur-Aktivitäts-Beziehungen (SARs) geliefert, die die Entwicklung wirksamerer und selektiverer Verbindungen leiten. Darüber hinaus umfasst die chemische Optimierung von MEA-1-Inhibitoren die Verbesserung ihrer Stabilität, Löslichkeit und Bioverfügbarkeit, um sicherzustellen, dass sie unter physiologischen Bedingungen effektiv mit MAGL interagieren können. Die strukturelle Vielfalt der MEA-1-Inhibitoren und ihre Fähigkeit, Lipidstoffwechselwege zu modulieren, machen sie zu wichtigen Werkzeugen bei der Erforschung der Lipidsignalisierung und der enzymatischen Regulation.

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