Date published: 2025-11-13

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MCTP1 Inhibitoren

Gängige MCTP1 Inhibitors sind unter underem 2-APB CAS 524-95-8, Thapsigargin CAS 67526-95-8, Tetracaine CAS 94-24-6, Ryanodine CAS 15662-33-6 und SK&F 96365 CAS 130495-35-1.

Inhibitoren von MCTP1 (multiple C2 and transmembrane domain containing 1) entfalten ihre Wirkung in erster Linie durch die Modulation von Kalzium-Signalwegen, da das Protein vermutlich an solchen intrazellulären Prozessen beteiligt ist. Eine Klasse dieser Hemmstoffe sind Kalziumkanalblocker, die durch die Behinderung des Kalziumeintritts in die Zellen indirekt zu einer Verringerung der MCTP1-Aktivität führen. Dies ist von besonderer Bedeutung, da MCTP1 vermutlich Domänen enthält, die Kalzium binden können, was auf eine vom Kalziumspiegel abhängige regulatorische Funktion hinweist. In ähnlicher Weise können Inhibitoren, die auf den Inositoltrisphosphat-Rezeptor abzielen, die Kalzium-Signalübertragung unterbrechen, was sich möglicherweise auf MCTP1 auswirkt, wenn dessen Aktivität von der Kalzium-vermittelten Signaltransduktion abhängt. Darüber hinaus führen Verbindungen, die die Kalzium-ATPase-Pumpen des sarkoplasmatischen/endoplasmatischen Retikulums (SERCA) hemmen, zu erhöhten zytosolischen Kalziumkonzentrationen, die MCTP1-Signalwege, die von der Kalziumhomöostase abhängen, stören könnten.

Weitere Mechanismen, durch die die MCTP1-Aktivität indirekt gehemmt werden kann, betreffen die Modulation der Kalziumfreisetzung aus intrazellulären Speichern. So verringern beispielsweise Antagonisten des Ryanodinrezeptors die Kalziumfreisetzung aus dem sarkoplasmatischen und endoplasmatischen Retikulum, was die Funktion von MCTP1 beeinflussen könnte, wenn die Signalübertragung des Proteins mit solchen Kalziumflüssen verflochten ist. Calmodulin-Antagonisten fügen eine weitere Ebene der Komplexität hinzu, indem sie möglicherweise MCTP1 hemmen, indem sie in Calcium-Calmodulin-abhängige Prozesse eingreifen, die für die funktionelle Expression von MCTP1 wesentlich sein könnten. Inhibitoren, die das Zytoskelett beeinflussen, könnten sich auch auf MCTP1 auswirken, was auf einen möglichen Zusammenhang zwischen der MCTP1-Aktivität und der Dynamik des Zytoskeletts schließen lässt. Diese Verbindung könnte von Bedeutung sein, da MCTP1 mit strukturellen zellulären Komponenten interagieren könnte, was darauf hindeutet, dass seine Hemmung auch auf eine veränderte Funktion des Zytoskeletts zurückzuführen sein könnte.

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