Date published: 2025-11-3

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MAP-2 Aktivatoren

Gängige MAP-2 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Rolipram CAS 61413-54-5, Calmodulin (menschlich), (rekombinant) CAS 73298-54-1, Nocodazole CAS 31430-18-9 und Taxol CAS 33069-62-4.

MAP-2 (microtubule-associated protein 2) ist ein Zytoskelettprotein, das vorwiegend in Neuronen vorkommt, wo es eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Mikrotubuli-Dynamik und der neuronalen Morphologie spielt. Funktionell ist MAP-2 an der Stabilisierung von Mikrotubuli und der Förderung ihres Zusammenbaus beteiligt und trägt so zur strukturellen Integrität und Organisation des neuronalen Zytoskeletts bei. Darüber hinaus dient MAP-2 als Gerüstprotein, das mit verschiedenen Elementen des Zytoskeletts, Signalmolekülen und Membranproteinen interagiert, um verschiedene zelluläre Prozesse zu koordinieren, die für die neuronale Funktion wesentlich sind, darunter das Wachstum von Neuriten, die synaptische Plastizität und der intrazelluläre Transport. Angesichts seiner zentralen Rolle bei der Aufrechterhaltung der neuronalen Struktur und Funktion wurde eine Dysregulation von MAP-2 bei verschiedenen neurologischen Erkrankungen wie der Alzheimer-Krankheit, Schizophrenie und bipolaren Störungen vermutet.

Die Aktivierung von MAP-2 beinhaltet komplizierte Regulierungsmechanismen, die seine Interaktionen mit Mikrotubuli und anderen zellulären Komponenten modulieren. Ein wichtiger Mechanismus der MAP-2-Aktivierung ist die Phosphorylierung durch verschiedene Proteinkinasen, darunter Cyclin-abhängige Kinasen (CDKs), Glykogensynthase-Kinase 3 (GSK-3) und Calcium/Calmodulin-abhängige Proteinkinase II (CaMKII). Die Phosphorylierung von MAP-2 verändert seine Konformation und fördert seine Bindung an Mikrotubuli, wodurch die Stabilität und der Zusammenbau von Mikrotubuli verbessert werden. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass posttranslationale Modifikationen wie Acetylierung und Methylierung die Aktivität von MAP-2 regulieren, indem sie seine Interaktionen mit Mikrotubuli und anderen Bindungspartnern beeinflussen. Darüber hinaus kann die Aktivität von MAP-2 durch intrazelluläre Signalwege moduliert werden, die durch extrazelluläre Signale wie Wachstumsfaktoren und Neurotransmitter aktiviert werden, die auf nachgeschaltete Effektoren treffen, die die Phosphorylierung und Funktion von MAP-2 regulieren. Insgesamt ist die Aktivierung von MAP-2 ein streng regulierter Prozess, der für die Aufrechterhaltung der Integrität und Funktion des neuronalen Zytoskeletts unerlässlich ist, was seine Bedeutung in der neuronalen Physiologie und Pathologie unterstreicht.

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