Date published: 2025-9-6

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mAChR M4 Inhibitoren

Gängige mAChR M4 Inhibitors sind unter underem Tropicamide CAS 1508-75-4, Methoctramine CAS 104807-46-7, Scopolamine CAS 51-34-3, Pirenzepine Dihydrochloride CAS 29868-97-1 und Telenzepine dihydrochloride CAS 147416-96-4.

Die Klasse der mAChR-M4-Inhibitoren umfasst eine Vielzahl chemischer Verbindungen, die ihre hemmende Wirkung auf den Rezeptor durch verschiedene Mechanismen ausüben. Tropicamid, ein Beispiel aus dieser Klasse, greift direkt in mAChR M4 ein, indem es an dessen Acetylcholin-Bindungsstelle bindet und so die normale Aktivierung des Rezeptors verhindert. Diese direkte Hemmung unterbricht die nachgeschalteten Signalwege, die mit mAChR M4 verbunden sind, und moduliert die zellulären Reaktionen. Darüber hinaus wirkt Methoctramin als selektiver mAChR-M4-Antagonist, der durch Bindung an die allosterische Stelle des Rezeptors eine Hemmung bewirkt und Konformationsänderungen induziert, die seine Interaktion mit Acetylcholin behindern. Scopolamin, ein weiteres Mitglied dieser Klasse, bindet kompetitiv an die orthosterische Stelle von mAChR M4, wodurch die Interaktion des Rezeptors mit Acetylcholin behindert und nachgeschaltete Signalwege unterbrochen werden. Diese Inhibitoren, darunter Pirenzepin, Darifenacin und Him bacin, tragen weiter zur Spezifität der mAChR-M4-Modulation bei, indem sie direkt auf den Rezeptor abzielen und dessen normale Funktion beeinträchtigen. Insbesondere Telenzepin erreicht die Hemmung durch Bindung an den Rezeptor, was die Vielseitigkeit innerhalb dieser chemischen Klasse unter Beweis stellt.

AF-DX 384, ein potenter und selektiver mAChR-M4-Antagonist, zeichnet sich dadurch aus, dass er auf die allosterische Stelle des Rezeptors abzielt und Konformationsänderungen induziert, die die Acetylcholinbindung behindern. Ipratropiumbromid bindet kompetitiv an die orthosterische Stelle, wodurch die normale Aktivierung von mAChR M4 unterbrochen und die nachgeschalteten Signalwege moduliert werden. AQRA 741 bindet aufgrund seiner Selektivität für mAChR M4 an den Rezeptor und stört die Acetylcholinbindung, wodurch die Rezeptorfunktion gezielt beeinflusst werden kann. Pilocarpin führt einen indirekten Mechanismus innerhalb dieser Klasse ein, indem es die Muskarinrezeptoren M1 und M3 stimuliert, was zu einer erhöhten Acetylcholinfreisetzung führt. Dies wiederum aktiviert negative Rückkopplungsmechanismen, die die Acetylcholinfreisetzung am M4-Rezeptor hemmen. Die indirekte Hemmung von mAChR M4 durch Pilocarpin zeigt die Vielfalt der Ansätze innerhalb dieser Klasse.

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