Date published: 2025-10-11

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M13 Major Coat Protein Inhibitoren

Gängige M13 Major Coat Protein Inhibitors sind unter underem Suramin sodium CAS 129-46-4, Wortmannin CAS 19545-26-7, Staurosporine CAS 62996-74-1, SB 203580 CAS 152121-47-6 und LY 294002 CAS 154447-36-6.

Das M13-Haupthüllenprotein, oft einfach als Haupthüllenprotein (MCP) bezeichnet, ist ein wesentlicher Bestandteil des filamentösen Bakteriophagen M13, eines Virus, das Escherichia coli-Bakterien infiziert. Die Hauptfunktion des M13-MCP besteht darin, das strukturelle Gerüst des viralen Kapsids zu bilden und dem viralen Genom während der Infektion Stabilität und Schutz zu bieten. Das Kapsid besteht aus Tausenden von Kopien des MCP, die schraubenförmig angeordnet sind und das einzelsträngige DNA-Genom des Virus umschließen. Darüber hinaus spielt das MCP eine zentrale Rolle bei der Assemblierung und Reifung der Viruspartikel und gewährleistet die effiziente Produktion und Freisetzung infektiöser Virionen aus der bakteriellen Wirtszelle.

Die Hemmung des M13-Haupthüllenproteins kann über verschiedene Mechanismen erfolgen, die letztlich zur Unterbrechung der viralen Kapsidbildung und zur Beeinträchtigung der viralen Replikation führen. Ein gängiger Ansatz zur Hemmung des MCP ist die gezielte Beeinträchtigung seiner strukturellen Integrität durch die Störung von Protein-Protein-Wechselwirkungen, die für den Aufbau des Kapsids wesentlich sind. Kleine Moleküle oder Peptide, die spezifisch an kritische Regionen des MCP binden und so die ordnungsgemäße Oligomerisierung und den Zusammenbau verhindern, können die virale Replikation wirksam hemmen. Darüber hinaus kann die Hemmung von Wirtsfaktoren oder zellulären Maschinen, die für die MCP-Synthese und die Kapsidbildung erforderlich sind, die virale Vermehrung verhindern. So kann beispielsweise die gezielte Beeinflussung von Wirts-Chaperonen oder Enzymen, die an der Proteinfaltung und an posttranslationalen Modifikationsprozessen beteiligt sind, die für die MCP-Reifung erforderlich sind, die virale Assemblierung verhindern. Darüber hinaus kann die Störung der viralen Genomverpackung oder der Kapsidstabilität durch die Unterbrechung von Nukleinsäure-Protein-Wechselwirkungen als wirksame Strategie zur Hemmung der M13-Virenbildung dienen. Insgesamt stellt die Hemmung des M13-Haupthüllproteins einen antiviralen Ansatz dar, der auf entscheidende Schritte der viralen Replikation und Assemblierung abzielt und so die Ausbreitung von M13-Bakteriophagen eindämmt.

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