Date published: 2025-9-9

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LURAP1 Inhibitoren

Gängige LURAP1 Inhibitors sind unter underem SMIFH2 CAS 340316-62-3, LY 294002 CAS 154447-36-6, ML 141 CAS 71203-35-5, CK 666 CAS 442633-00-3 und Y-27632, free base CAS 146986-50-7.

LURAP1-Inhibitoren bestehen aus mehreren chemischen Substanzen, die die funktionelle Aktivität von LURAP1 verringern, indem sie auf das Aktin-Zytoskelett und damit verbundene Signalprozesse abzielen. NSC 23766, ein Rac1-Inhibitor, deaktiviert die Interaktion zwischen Rac1 und seinen Guanin-Nukleotid-Austauschfaktoren (GEFs), was letztlich zu einem weniger dynamischen Zytoskelett führt, in dem die Aktivität von LURAP1 gedämpft wird. In ähnlicher Weise richten sich ML 141 und CK 666 gegen Cdc42 bzw. den Arp2/3-Komplex, was jeweils die Fähigkeit zum Zusammenbau und zur Verzweigung von Aktinfilamenten verringert, was ein wesentlicher Aspekt der Rolle von LURAP1 in der Zelle ist. Der ROCK-Inhibitor Y-27632 und der Myosin-II-Inhibitor Blebbistatin wirken beide weiter stromabwärts in der Zytoskelett-Maschinerie und vermindern die Spannung des Zytoskeletts und die Zellmotilität, also Prozesse, bei denen LURAP1 eine Rolle spielt. Die Hemmung der N-WASP-Arp2/3-Interaktion durch Wiskostatin und die Unterbrechung der Formin-vermittelten Aktin-Assemblierung durch SMIFH2 tragen ebenfalls zu einer verringerten LURAP1-Aktivität bei, indem sie die Aktin-Netzwerkbildung verändern.

Darüber hinaus haben die Wirkungen von Aktinpolymerisationsinhibitoren wie Latrunculin A, Cytochalasin D, Swinholide A und Jasplakinolide einen direkten Einfluss auf die Integrität des Aktinzytoskeletts, was zu einer indirekten, aber signifikanten Verringerung der LURAP1-Aktivität führt. Latrunculin A bindet an monomeres G-Actin, Cytochalasin D kappt die wachsenden Enden der Aktinfilamente, Swinholide A durchtrennt bestehende Filamente und Jasplakinolid stabilisiert Filamente, wodurch jeweils ein Umfeld geschaffen wird, in dem die normalen Funktionen von LURAP1 vermindert werden. Darüber hinaus unterbricht LY 294002 den PI3K/Akt-Signalweg und beeinträchtigt damit die endozytische und membranständige Funktion von LURAP1. Zusammengenommen führen diese Inhibitoren zu einem Mehrfrontenangriff auf das Aktinzytoskelett und die damit verbundenen Signalwege, was zu einer umfassenden Verringerung der funktionellen Aktivität von LURAP1 innerhalb der Zelle führt.

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