LRP5L-Inhibitoren sind eine Vielzahl chemischer Verbindungen, die die Aktivität von LRP5L, einem Protein, das als Co-Rezeptor am Wnt/β-Catenin-Signalweg beteiligt ist, dämpfen sollen. Die Inhibitoren erreichen dies, indem sie in erster Linie auf den Wnt/β-Catenin-Signalweg abzielen und diesen unterdrücken, wodurch sie indirekt die funktionelle Aktivität von LRP5L verringern. Verbindungen wie Quercetin, Niclosamid, Berberin und IWR-1 wirken durch Hemmung des Wnt/β-Catenin-Signalweges. Der Signalweg ist für das Funktionieren von LRP5L entscheidend, daher führt seine Hemmung zu einer verringerten Aktivität von LRP5L.
Andere LRP5L-Inhibitoren wie XAV939, JW55, Calphostin C, CGP049090, FH535, KY02111, Wnt-C59 und ICG-001 wirken auf ähnliche Weise, indem sie den Wnt/β-Catenin-Signalweg unterbrechen und dadurch indirekt LRP5L hemmen. XAV939 beispielsweise hemmt Tankyrase, was zur Stabilisierung von Axin führt und dadurch den Wnt/β-Catenin-Signalweg hemmt. Ähnlich funktioniert JW55, indem es die Interaktion von β-Catenin mit dem Transkriptionsfaktor TCF innerhalb des Wnt/β-Catenin-Wegs blockiert und damit indirekt die Rolle von LRP5L hemmt. Jeder dieser Inhibitoren führt durch seine einzigartigen Mechanismen zu einer Hemmung des Wnt/β-Catenin-Signalwegs und beeinträchtigt damit die funktionelle Aktivität von LRP5L.
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