Date published: 2025-10-11

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LPAAT-η Aktivatoren

Gängige LPAAT-η Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, LY 294002 CAS 154447-36-6, Rosiglitazone CAS 122320-73-4, WY 14643 CAS 50892-23-4 und D-erythro-Sphingosine-1-phosphate CAS 26993-30-6.

LPAAT-η-Aktivatoren stellen eine vielfältige Gruppe von Chemikalien dar, die einen Einfluss auf LPAAT-η ausüben können, ein Schlüsselenzym, das am Lipidstoffwechsel und insbesondere an der Umgestaltung von Phospholipiden beteiligt ist. Diese Aktivatoren wirken über verschiedene Mechanismen, um die Funktion von LPAAT-η entweder direkt oder über damit verbundene Wege zu modulieren. Forskolin beispielsweise erhöht den cAMP-Spiegel, was sich auf die am Fettstoffwechsel beteiligten Enzyme auswirken und damit die LPAAT-η-Aktivität beeinflussen kann. LY294002 zielt auf den PI3K-Signalweg ab, der für seine zentrale Rolle bei zahlreichen zellulären Prozessen, einschließlich der Phospholipidsynthese, bekannt ist. Durch die Veränderung dieses Weges kann die Funktion von LPAAT-η indirekt beeinflusst werden.

Mehrere dieser Aktivatoren, darunter Rosiglitazon, WY-14643, GW7647 und Clofibrat, wirken als Agonisten für verschiedene PPAR-Isoformen. PPARs sind nukleare Hormonrezeptoren, die eine wichtige Rolle im Fettstoffwechsel spielen. Ihre Aktivierung kann zu Veränderungen in der Expression oder Aktivität zahlreicher Enzyme des Fettstoffwechsels, einschließlich LPAAT-η, führen. Eine weitere bemerkenswerte Verbindung, Sphingosin-1-phosphat, wirkt sich auf Lipidstoffwechselwege aus und beeinflusst damit die Rolle von LPAAT-η beim Phospholipidumbau. In ähnlicher Weise kann PMA, ein PKC-Aktivator, durch Beeinflussung der Lipidsynthese und des Lipidumbaus die Aktivität von LPAAT-η beeinflussen. Wirkstoffe wie Lovastatin und Simvastatin, die für ihre Rolle bei der Cholesterinsynthese bekannt sind, können die Lipidstoffwechselwege verschieben und so die LPAAT-η beeinflussen. Schließlich hemmt D609 die Phosphatidylcholin-spezifische Phospholipase C und ebnet damit den Weg für Veränderungen im Lipidstoffwechsel, die die Funktion von LPAAT-η beeinflussen können. Durch diese verschiedenen Mechanismen kann jede dieser Chemikalien eine Rolle bei der Modulation der Aktivität von LPAAT-η spielen.

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