Date published: 2025-10-26

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LPAAT-α Aktivatoren

Gängige LPAAT-α Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, PMA CAS 16561-29-8, 5-Azacytidine CAS 320-67-2 und Hydroxyurea CAS 127-07-1.

Lysophosphatidsäure-Acyltransferase-alpha (LPAAT-α), kodiert durch das Gen AGPAT1, ist ein integrales Membranenzym, das bei der Biosynthese von Glycerolipiden eine zentrale Rolle spielt. Dieses Enzym ist hauptsächlich für die Acylierung von Lysophosphatidsäure (LPA) an der sn-2-Position verantwortlich, was zur Produktion von Phosphatidsäure (PA) führt, einem wichtigen Zwischenprodukt bei der Synthese von Triglyceriden und Glycerophospholipiden. Die enzymatische Aktivität von LPAAT-α ist für die Aufrechterhaltung der strukturellen Integrität von Zellmembranen und für die Bildung von Lipid-Signalmolekülen von wesentlicher Bedeutung. Die Expression von LPAAT-α kann durch eine Vielzahl von biologischen Prozessen reguliert werden und reagiert empfindlich auf Veränderungen des zellulären Stoffwechsels, der Verfügbarkeit von Nährstoffen und extrazellulären Signalen.

Das Interesse an der Regulierung der LPAAT-α-Expression hat zur Identifizierung mehrerer chemischer Verbindungen geführt, die als Aktivatoren wirken können und jeweils mit verschiedenen zellulären Stoffwechselwegen interagieren, um möglicherweise die Produktion dieses Enzyms zu stimulieren. So kann beispielsweise Forskolin durch die Erhöhung des intrazellulären cAMP-Spiegels eine Signalkaskade in Gang setzen, die in der Aktivierung von Transkriptionsfaktoren gipfelt, die die LPAAT-α-Gentranskription fördern. In ähnlicher Weise wurde festgestellt, dass Verbindungen wie Retinsäure und Phorbolester wie PMA mit Kernrezeptoren bzw. Kinasewegen interagieren und dadurch potenziell die Expression von LPAAT-α verstärken. Andere Moleküle, wie der Histon-Deacetylase-Inhibitor Natriumbutyrat, können die Chromatinstruktur verändern, wodurch die Zugänglichkeit der Gene erhöht und die Transkription von LPAAT-α erleichtert wird. Darüber hinaus wurde beobachtet, dass bestimmte Fettsäuren, darunter Eicosapentaensäure, mit Transkriptionsfaktoren wie PPAR interagieren, was zu einer Induktion der LPAAT-α-Expression als Teil der komplizierten Rückkopplungsmechanismen führen kann, die die Lipidhomöostase und den Stoffwechsel steuern. Jede dieser Verbindungen greift auf einzigartige Weise in die zelluläre Maschinerie ein und verdeutlicht das vielfältige regulatorische Umfeld, das die Expression von Enzymen steuert, die für die Lipidbiosynthese entscheidend sind.

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