Proteinkinasen spielen eine zentrale Rolle bei der Signalübertragung, und Hemmstoffe wie Staurosporin und Imatinib können die Kinaseaktivität blockieren und so die Signalkaskaden verändern. PI3K und mTOR sind wichtige Knotenpunkte in den Zellwachstums- und Überlebenswegen, und Chemikalien wie LY294002 und Rapamycin können diese Wege unterdrücken, was sich möglicherweise auf die von ihnen regulierten Proteine auswirkt. Die Hemmung von MEK durch PD98059, von ALK5 durch SB431542 und von Aurora-Kinase durch ZM-447439 kann die MAPK-Signalisierung, die TGF-β-Signalisierung bzw. die Zellzyklusprogression beeinflussen.
Die DNA-Methylierung ist für die Regulierung der Genexpression von entscheidender Bedeutung, und 5-Azacytidin kann durch Hemmung der DNA-Methyltransferase Veränderungen der Genexpressionsmuster bewirken. Proteasominhibitoren wie MG132 können zu einer Anhäufung von Proteinen führen und die Proteostase in der Zelle verändern. QNZ ist ein Transkriptionsfaktor, der an verschiedenen zellulären Prozessen beteiligt ist. Durch Hemmung seiner Aktivierung kann die Transkription von Genen, die mit Entzündungen und dem Überleben zusammenhängen, kontrolliert werden. Die JNK-Signalisierung ist mit Stressreaktionen verbunden, und SP600125 kann die Aktivität dieses Signalwegs verhindern und so die stressvermittelten zellulären Reaktionen beeinflussen. Schließlich ist der Energiestoffwechsel von grundlegender Bedeutung für das Überleben der Zelle, und Inhibitoren wie 2-Desoxy-D-Glukose können die Glykolyse stören und so die Energiehomöostase innerhalb der Zelle beeinträchtigen.
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