Forskolin und IBMX sind dafür bekannt, dass sie den Gehalt an zyklischen Nukleotiden in der Zelle erhöhen, die PKA bzw. PKG aktivieren. Diese Kinasen können eine breite Palette von Substraten phosphorylieren, was zu Veränderungen der Proteinaktivität führt. PMA und Ionomycin sind klassische Aktivatoren von PKC und kalziumabhängigen Proteinen, was zu zahlreichen nachgeschalteten Wirkungen auf die Proteinfunktion führt. LY294002 und U0126 sind Beispiele für kleine Moleküle, die wichtige Kinasen innerhalb der PI3K/AKT- und MAPK/ERK-Wege hemmen. Die Hemmung dieser Kinasen kann zu einer kompensatorischen Aktivierung von Proteinen innerhalb dieser oder alternativer Signalwege führen.
In ähnlicher Weise modulieren SB203580 und SP600125 die Aktivität von p38 MAPK bzw. JNK und beeinflussen damit eine Vielzahl von Proteinen, die von diesen Kinasen reguliert werden. Y-27632, DAPT und Rapamycin zielen jeweils auf spezifische Komponenten wichtiger Signalwege ab - ROCK, Notch bzw. mTOR - und können über komplizierte Rückkopplungsschleifen und Regulationsmechanismen zur Aktivierung von Proteinen führen. Zinkchlorid ist ein Beispiel für eine einfache anorganische Verbindung, die durch ihre Rolle als Cofaktor für Metalloproteine tiefgreifende Auswirkungen auf die Proteinaktivität haben kann.
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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Zinc | 7440-66-6 | sc-213177 | 100 g | $47.00 | ||
Erhöht den intrazellulären Zinkspiegel, der verschiedene Zinkfingerproteine beeinflussen und anschließend nachgeschaltete Proteine aktivieren kann. | ||||||