Date published: 2025-9-12

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LOC728200 Aktivatoren

Gängige LOC728200 Activators sind unter underem Adenosine 3',5'-cyclic monophosphate CAS 60-92-4, Calcium chloride anhydrous CAS 10043-52-4, Sodium Orthovanadate CAS 13721-39-6, Dibutyryl-cAMP CAS 16980-89-5 und Zinc CAS 7440-66-6.

Zyklisches AMP ist ein sekundärer Botenstoff, der durch die Aktivierung der Proteinkinase A eine Kaskade von Phosphorylierungsvorgängen in Gang setzt, die zu einer Veränderung der Proteinaktivitäten führen. Kalziumchlorid verändert den intrazellulären Kalziumspiegel, was die Aktivierung einer Reihe von kalziumabhängigen Kinasen auslösen kann, wodurch die Proteinfunktion moduliert wird. Der Zusatz von Natriumorthovanadat bietet einen einzigartigen Mechanismus, da es als Phosphatase-Inhibitor wirkt. Indem es die Dephosphorylierung von Proteinen verhindert, hält es diese in einem aktivierten oder hochregulierten Zustand. Ergänzend dazu durchdringt Dibutyryl-cAMP, ein cAMP-Analogon, die Zellmembranen, um PKA direkt zu stimulieren und damit die Dynamik der Proteinphosphorylierung zu beeinflussen. Zinksulfat und Magnesiumchlorid dienen als kritische Kofaktoren, die für das ordnungsgemäße Funktionieren eines breiten Spektrums von Enzymen unerlässlich sind und somit indirekt die Proteinaktivität und die zelluläre Signalübertragung beeinflussen.

Kaliumchlorid spielt insofern eine besondere Rolle, als es das Ionengleichgewicht verschiebt, was tiefgreifende Auswirkungen auf die Konformation und Aktivität ionensensitiver Proteine haben kann. Natriumfluorid hemmt, ähnlich wie Natriumorthovanadat, Phosphatasen und erhält so den phosphorylierten und oft aktiven Zustand der Proteine aufrecht. Okadainsäure, ein gezielterer Ansatz, hemmt speziell die Phosphatasen 1 und 2A, was ebenfalls zu einer verstärkten Phosphorylierung und Aktivierung einer Vielzahl von Proteinen führt. Genistein und Staurosporin sind zwar in erster Linie als Kinaseinhibitoren bekannt, haben jedoch komplexe Funktionen, die manchmal zu einer indirekten Aktivierung von Proteinen durch kompensatorische zelluläre Rückkopplungsmechanismen führen können. NAD+ spielt eine vielseitige Rolle im zellulären Stoffwechsel und dient auch als Substrat für Sirtuine, die an der Regulierung von Proteinfunktionen beteiligt sind.

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