LY294002 und Wortmannin sind beides Inhibitoren von PI3K, einer Lipidkinase, die an dem PI3K/AKT/mTOR-Signalweg beteiligt ist, der das Zellwachstum und -überleben reguliert. Wenn LOC727903 Teil dieses Weges ist, könnte die Hemmung von PI3K möglicherweise seine Aktivität verringern. Rapamycin könnte durch die Hemmung von mTOR eine ähnliche Wirkung haben, wenn LOC727903 mit mTOR in Verbindung stünde. SB203580 und PD98059 zielen auf den MAPK-Stoffwechselweg ab, der für die Zelldifferenzierung und Apoptose von entscheidender Bedeutung ist; sollte LOC727903 also diesem Weg nachgeschaltet sein, könnte seine Aktivität beeinträchtigt werden.
Außerdem wirken SP600125 und U0126 auf die JNK- bzw. MEK-Enzyme, die beide an den MAPK-Signalwegen beteiligt sind. Triciribin hemmt direkt AKT, eine Serin/Threonin-spezifische Proteinkinase, die bei zahlreichen zellulären Prozessen eine Schlüsselrolle spielt. Es ist zu erwarten, dass die Hemmung von AKT durch Triciribin einen Einfluss auf LOC727903 hat, wenn ein Zusammenhang mit der AKT-Signalübertragung besteht. Wirkstoffe wie PP2 und Dasatinib hemmen Kinasen der Src-Familie, bei denen es sich um Nicht-Rezeptor-Tyrosin-Kinasen handelt, die an der Regulierung verschiedener zellulärer Prozesse beteiligt sind. ZM336372 und LY3214996, die die RAF-Kinase bzw. ERK hemmen, würden die Aktivität von LOC727903 beeinflussen, wenn es Teil der RAF/MEK/ERK-Signalkaskade wäre.
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