IQANK1 ist aufgrund seines IQ-Motivs an Kalzium-Signalwegen beteiligt. Dieses Protein könnte eine Rolle bei einer Vielzahl von zellulären Aktivitäten spielen, darunter Muskelkontraktion, Freisetzung von Neurotransmittern, Zellwachstum und Genexpression. Seine Interaktion mit Calmodulin könnte kalziumabhängig sein, so dass IQANK1 als molekularer Schalter fungieren kann, der Kalziumsignale weiterleitet und so zelluläre Veränderungen bewirkt.
Das Vorhandensein eines Ankyrin-Repeats deutet darauf hin, dass IQANK1 eine strukturelle Rolle spielen könnte, indem es ein Gerüst für den Aufbau von Multiproteinkomplexen an der Zellmembran oder innerhalb der Zelle bereitstellt. Dies könnte bedeuten, dass IQANK1 an der Organisation von Proteinkomplexen beteiligt ist, die für die Signalübertragungswege oder die Aufrechterhaltung der Zellarchitektur erforderlich sind. Angesichts der Beschaffenheit von IQANK1 ist es denkbar, dass dieses Protein an neurologischen Funktionen beteiligt sein könnte, da sowohl die Kalzium-Signalübertragung als auch die Gerüstbildung von Proteinen für die neuronale Kommunikation und Plastizität entscheidend sind. Eine Dysregulation eines solchen Proteins könnte möglicherweise mit neurologischen Erkrankungen in Verbindung gebracht werden, bei denen eine gestörte Kalziumsignalübertragung und synaptische Dysfunktion gemeinsame Merkmale sind.
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