LOC390956-Inhibitoren, die auf der logischen Analyse typischer zellulärer Signalwege basieren, würden Verbindungen umfassen, die auf verschiedene Kinasen und Signalmoleküle abzielen. So kann beispielsweise Staurosporin, ein Breitspektrum-Kinase-Inhibitor, zur Hemmung mehrerer nachgeschalteter Signalwege führen, die für die Aktivierung, Stabilisierung oder Funktion von LOC390956 entscheidend sein können. Durch die Hemmung von Kinasen, von denen die Funktion von LOC390956 möglicherweise abhängt, führt Staurosporin indirekt zu dessen funktioneller Hemmung.
Darüber hinaus hemmen Verbindungen wie LY294002 und Wortmannin PI3K und verhindern so die Aktivierung von AKT. Da AKT ein zentraler Knotenpunkt in der zellulären Signalübertragung ist, der das Zellwachstum, das Überleben und den Stoffwechsel reguliert, könnte die Hemmung dieser Kinase weitreichende Auswirkungen auf damit verbundene Signalwege und Proteine, einschließlich LOC390956, haben. Wenn die Funktion von LOC390956 vom MAPK/ERK-Signalweg abhängt, würde der Einsatz von MEK-Inhibitoren wie U0126 und PD98059 zu einer verringerten ERK-Phosphorylierung und -Aktivität führen, was wiederum eine verminderte funktionelle Aktivität von LOC390956 zur Folge haben könnte.
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