LY294002, SB203580 und SP600125 greifen in die PI3K/AKT-, p38 MAPK- bzw. JNK-Signalwege ein. Diese Signalwege sind für eine Vielzahl zellulärer Funktionen wie Zellüberleben, Wachstum, Entzündung, Stressreaktion und Apoptose von wesentlicher Bedeutung. Durch die Veränderung dieser Signalwege können diese Inhibitoren den zellulären Kontext verändern und indirekt die Aktivität von LOC100041324 beeinflussen. PD98059 und Rapamycin zielen auf das MEK-Enzym innerhalb des MAPK/ERK-Signalwegs und den mTOR-Signalweg ab, die für die Zellproliferation und die Wachstumssignale von zentraler Bedeutung sind.
Gefitinib und Y-27632 zielen auf den EGFR- und den Rho/ROCK-Signalweg ab, die die Zellproliferation, das Überleben und die Dynamik des Zytoskeletts bestimmen. Blebbistatin und Bortezomib verändern die Myosin-II-Aktivität und den proteasomalen Proteinabbau, was sich auf die zelluläre Motilität bzw. die Proteinstabilität auswirken kann. ZM-447439 stört die Zellteilung durch Hemmung der Aurora-Kinasen, was sich auf LOC100041324 auswirken könnte, wenn es eine Rolle bei mitotischen Prozessen spielt. Thapsigargin und 2-Deoxy-D-Glucose stören die intrazelluläre Kalzium-Homöostase und den Energiestoffwechsel, was darauf hindeutet, dass diese Inhibitoren die Funktion von LOC100041324 modulieren könnten, wenn es an der Kalzium-Signalübertragung oder energieabhängigen Prozessen beteiligt ist.
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