Date published: 2025-12-21

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Lipophilin A Inhibitoren

Gängige Lipophilin A Inhibitors sind unter underem Amiloride CAS 2609-46-3, Genistein CAS 446-72-0, Quinacrine, Dihydrochloride CAS 69-05-6, Omeprazole CAS 73590-58-6 und Chlorpromazine CAS 50-53-3.

Chemische Inhibitoren von Lipophilin A können dessen Funktion über verschiedene Mechanismen beeinträchtigen. Amilorid beispielsweise hat eine hemmende Wirkung auf epitheliale Natriumkanäle, was das intrazelluläre Ionengleichgewicht stören und damit die Lipophilin A-Lipidbindungs- und Transportaktivitäten beeinträchtigen kann. In ähnlicher Weise zielt Genistein auf Tyrosinkinasen ab und kann dadurch die phosphorylierungsabhängigen Signalwege stören, die Lipophilin A in den Lipidstoffwechsel einbeziehen können. Quinacrin verfolgt einen anderen Ansatz, indem es die Phospholipase A2 hemmt und damit möglicherweise die Verfügbarkeit von Fettsäuren und Lysophospholipiden verringert, die für die Lipophilin-A-Lipidbindungsfunktion wesentlich sind. Im Falle von Omeprazol kann sich die Hemmung der H+/K+-ATPase indirekt auf Lipophilin A auswirken, und zwar durch Veränderungen des intrazellulären pH-Wertes, die die Struktur des Proteins und die Lipidinteraktionen beeinflussen können.

Chlorpromazin wirkt sich auf die lysosomale Funktion und die Autophagie aus, was sich auf die Rolle von Lipophilin A beim Lipidstoffwechsel in den Lysosomen auswirken kann. W-7 Hydrochlorid stört als Calmodulin-Antagonist die Kalzium-Signalwege, was die kalziumabhängige Lipidbindung oder den Lipidtransport von Lipophilin A beeinträchtigen kann. Triacsin C hemmt die langkettige Acyl-CoA-Synthetase und verringert dadurch möglicherweise die Verfügbarkeit von Acyl-CoA-Substraten für die Lipidbiosynthese, die Substrate sind, mit denen Lipophilin A interagieren kann. Progesteron kann durch Beeinflussung des Lipidstoffwechsels und -transports das Lipidprofil und damit die Fähigkeit von Lipophilin A, Lipide zu binden oder zu transportieren, verändern. LY294002 hemmt PI3K und beeinträchtigt dadurch Lipidsignalisierungs- oder -transportprozesse, die von der PI3K-Aktivität abhängen, also Prozesse, an denen Lipophilin A beteiligt sein könnte. Tunicamycin und Brefeldin A stören die Verarbeitung und den Transport von Lipophilin A durch Hemmung der N-gebundenen Glykosylierung bzw. durch Störung der Funktion des Golgi-Apparats. Schließlich hemmt GW4869 die neutrale Sphingomyelinase, die den Ceramidspiegel verändern kann, ein Lipid, das mit Lipophilin A interagieren kann und dessen Rolle bei der Aufrechterhaltung des Lipid Rafts oder der Signalübertragung beeinflusst.

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Brefeldin A

20350-15-6sc-200861C
sc-200861
sc-200861A
sc-200861B
1 mg
5 mg
25 mg
100 mg
$30.00
$52.00
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Brefeldin A stört die Funktion des Golgi-Apparats, was die ordnungsgemäße Verarbeitung und den Transport von Lipophilin A hemmen könnte und somit seine Funktion beeinträchtigt.

GW4869

6823-69-4sc-218578
sc-218578A
5 mg
25 mg
$199.00
$599.00
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GW4869 hemmt die neutrale Sphingomyelinase und verändert möglicherweise die Ceramidspiegel, ein Lipid, mit dem Lipophilin A interagieren kann. Diese Veränderung könnte die Funktion von Lipophilin A bei der Aufrechterhaltung oder Signalübertragung von Lipid-Rafts hemmen.