Date published: 2025-10-12

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Leiomodin 1 Inhibitoren

Gängige Leiomodin 1 Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Actinomycin D CAS 50-76-0, Cycloheximide CAS 66-81-9 und MG-132 [Z-Leu- Leu-Leu-CHO] CAS 133407-82-6.

Leiomodin 1 (LMOD1) ist ein Protein, das eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Aktinfilamentdynamik spielt, insbesondere in glatten Muskel- und Nicht-Muskelzellen. Es fungiert als Nukleator und fördert den Aufbau von Aktinfilamenten, die grundlegende Bestandteile des Zytoskeletts sind. Diese Aktivität ist für verschiedene zelluläre Prozesse, einschließlich Zellteilung, Motilität und Aufrechterhaltung der Zellform, von wesentlicher Bedeutung. Die Fähigkeit von LMOD1, den Zusammenbau von Aktinfilamenten zu initiieren, ist für die ordnungsgemäße Organisation und Funktionalität des Aktinzytoskeletts von entscheidender Bedeutung und wirkt sich auf die zelluläre Architektur und den intrazellulären Transport aus. Die einzigartige Struktur des Proteins ermöglicht es ihm, an Aktinmonomere zu binden und so die Bildung von Aktinfilamenten zu erleichtern, indem es die Nukleationsphase beschleunigt, die den geschwindigkeitsbeschränkenden Schritt bei der Filamentbildung darstellt. Somit ist LMOD1 ein wesentlicher Bestandteil des dynamischen Gleichgewichts von Aktinpolymerisation und -depolymerisation, das der zellulären Anpassungsfähigkeit und der Reaktion auf physiologische Faktoren zugrunde liegt.

Die Hemmung von LMOD1 kann die normale Dynamik des Aktinfilamentaufbaus stören, was zu einer veränderten Zytoskelettstruktur und beeinträchtigten Zellfunktionen führt. Die Hemmung kann durch verschiedene Mechanismen erfolgen, unter anderem durch die direkte Bindung von Hemmstoffmolekülen, die die Aktinbindungsstellen von LMOD1 blockieren und es so an der Interaktion mit Aktinmonomeren hindern. Diese Interaktion ist für die Nukleationsaktivität von LMOD1 von entscheidender Bedeutung; daher kann die Blockierung dieser Stellen die Rate der Bildung neuer Filamente wirksam verringern. Ein weiterer möglicher Mechanismus sind posttranslationale Modifikationen von LMOD1, wie z. B. Phosphorylierung oder Ubiquitinierung, die seine Struktur, Stabilität oder Affinität für Aktin verändern und dadurch seine Nukleierungsfunktion hemmen könnten. Darüber hinaus könnten auch Veränderungen in der Expression von LMOD1 durch Transkriptionsregulation oder mRNA-Stabilität als Mittel zur Hemmung dienen und die zelluläre Konzentration von LMOD1 und damit seine Fähigkeit zur Förderung der Aktinpolymerisation beeinflussen. Solche Hemmungsmechanismen verdeutlichen die komplexe Kontrolle der Dynamik des Aktinzytoskeletts und unterstreichen die Bedeutung von LMOD1 für die Aufrechterhaltung der Zellstruktur und -funktion.

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