Date published: 2025-9-11

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LCA5 Inhibitoren

Gängige LCA5 Inhibitors sind unter underem Miconazole CAS 22916-47-8, Genistein CAS 446-72-0, Chlorpromazine CAS 50-53-3, Wiskostatin CAS 1223397-11-2 und Latrunculin A, Latrunculia magnifica CAS 76343-93-6.

Chemische Hemmstoffe von LCA5 wirken über verschiedene Mechanismen und stören die normalen biologischen Prozesse, bei denen LCA5 eine zentrale Rolle spielt. Miconazol behindert durch Wechselwirkung mit dem Enzym 14-alpha-Demethylase die Sterolsynthese, die für die Aufrechterhaltung der Zellmembranzusammensetzung von entscheidender Bedeutung ist. Solche Veränderungen in der Membran können die Funktion von LCA5 beeinträchtigen, da es in den Zilien lokalisiert ist und dort eine wichtige Rolle spielt. In ähnlicher Weise behindert Trifluoperazin Calmodulin-abhängige Prozesse. Da Calmodulin eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Zilienschlagfrequenz und damit der Zilienfunktion spielt, kann die Anwesenheit von Trifluoperazin zu einer Hemmung von LCA5 führen. Genistein zielt auf Tyrosinkinasen ab, die integraler Bestandteil zellulärer Signalwege sind, einschließlich derer, die die Funktionen der Zilien steuern, und hemmt dadurch möglicherweise LCA5. Chlorpromazin kann durch die Hemmung von Dopaminrezeptoren auch den Zilienschlag und damit die LCA5-Funktion beeinträchtigen.

Die Hemmung von LCA5 kann auch durch Interferenz mit den Aktin- und Mikrotubuli-Komponenten des Zytoskeletts erfolgen. Verbindungen wie Wiskostatin, Latrunculin A und Cytochalasin D stören die Aktindynamik, die für den Aufbau und die Aufrechterhaltung der Zilien, in denen LCA5 lokalisiert ist, von wesentlicher Bedeutung ist. Wiskostatin hemmt die N-WASP, Latrunculin A bindet an Aktinmonomere, und Cytochalasin D bindet an die mit Widerhaken versehenen Enden der Aktinfilamente, wodurch eine ordnungsgemäße Polymerisation verhindert und somit möglicherweise LCA5 gehemmt wird. Andererseits stören Colchicin, Nocodazol und Griseofulvin die Funktion von Tubulin, einer Schlüsselkomponente der Mikrotubuli, die die Zilienstruktur bilden. Colchicin bindet an Tubulin und verhindert dessen Polymerisation, Nocodazol bindet an Beta-Tubulin und hemmt die Mikrotubuli-Polymerisation, und Griseofulvin stört die Funktion der Mikrotubuli durch Bindung an Tubulin, was alles zur Hemmung von LCA5 führen kann. Paclitaxel stabilisiert zwar die Mikrotubuli, kann aber auch die Mikrotubuli-Dynamik stören, die für die Funktion der Zilien notwendig ist, und somit indirekt eine Hemmung von LCA5 bewirken. Schließlich hemmt Harmin die Kinase DYRK1A, die möglicherweise an der Regulierung der Zilienfunktion beteiligt ist, so dass seine Wirkung zur Hemmung von LCA5 führen kann.

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Taxol

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Paclitaxel stabilisiert Mikrotubuli und kann die normale Mikrotubuli-Dynamik stören, die für die Funktion und den Erhalt der Zilien unerlässlich ist. Diese Veränderung kann indirekt LCA5 hemmen, das in den Zilien lokalisiert ist.