Date published: 2025-9-11

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Latexin Inhibitoren

Gängige Latexin Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, PMA CAS 16561-29-8 und Genistein CAS 446-72-0.

Latexin-Inhibitoren gehören zu einer Klasse chemischer Verbindungen, die im Bereich der Molekularbiologie und Enzymologie an Bedeutung gewonnen haben. Latexin, auch bekannt als TIMP-3 (Tissue Inhibitor of Metalloproteinases-3), ist ein Protein, das in verschiedenen Geweben vorkommt und für seine Rolle bei der Regulierung der Aktivität bestimmter Metalloproteinase-Enzyme bekannt ist. Diese Enzyme spielen eine zentrale Rolle beim Abbau von Bestandteilen der extrazellulären Matrix, der für verschiedene physiologische Prozesse, einschließlich des Gewebeumbaus und der Wundheilung, unerlässlich ist. Wie der Name schon sagt, fungiert Latexin als Inhibitor dieser Metalloproteinasen und trägt dazu bei, ein empfindliches Gleichgewicht zwischen ihrer Aktivierung und Inaktivierung aufrechtzuerhalten. Latexin-Inhibitoren hingegen sind chemische Verbindungen, die darauf abzielen, die Aktivität von Latexin zu modulieren, was sich wiederum auf die Regulierung von Metalloproteinasen auswirken kann.

Der Wirkmechanismus von Latexin-Inhibitoren beinhaltet in der Regel eine Interaktion mit dem Latexin-Protein, entweder durch Bindung an dessen aktives Zentrum oder durch allosterische Regulierung. Durch die Bindung an Latexin können diese Inhibitoren dessen Fähigkeit, Metalloproteinasen zu hemmen, beeinflussen und so die proteolytischen Prozesse, die für die Aufrechterhaltung und den Umbau der extrazellulären Matrix entscheidend sind, beeinträchtigen. Die Modulation der Latexin-Aktivität durch diese Inhibitoren hat Auswirkungen auf verschiedene biologische Prozesse, einschließlich Gewebereparatur, Entwicklung und Homöostase. Folglich hat die Untersuchung von Latexin-Inhibitoren großes Interesse in den Bereichen Zellbiologie, molekulare Pharmakologie und Arzneimittelforschung geweckt, da sie Einblicke in die komplizierten Regulierungsmechanismen der Dynamik der extrazellulären Matrix und der Gewebephysiologie bieten. Darüber hinaus kann die Erforschung von Latexin-Inhibitoren vielversprechend sein, um unser Verständnis verschiedener Krankheiten zu verbessern, die durch eine gestörte Metalloproteinase-Aktivität gekennzeichnet sind.

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