Date published: 2025-11-28

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LAPTM5 Inhibitoren

Gängige LAPTM5 Inhibitors sind unter underem Chloroquine CAS 54-05-7, Bafilomycin A1 CAS 88899-55-2, Hydroxychloroquine CAS 118-42-3, Imatinib CAS 152459-95-5 und Monensin A CAS 17090-79-8.

Die als LAPTM5-Inhibitoren bezeichnete chemische Klasse bezieht sich auf eine Sammlung von Verbindungen, die indirekt die Aktivität des lysosomal-assoziierten Transmembranproteins 5 (LAPTM5) beeinflussen. Bei diesen Verbindungen handelt es sich nicht um Inhibitoren im engeren Sinne, da sie nicht direkt an LAPTM5 binden, um dessen Funktion zu beeinträchtigen. Stattdessen üben sie ihre Wirkung auf die Prozesse und Wege aus, mit denen LAPTM5 verbunden ist. So können beispielsweise Wirkstoffe wie Chloroquin und Hydroxychloroquin, von denen bekannt ist, dass sie den lysosomalen pH-Wert anheben, die lysosomale Funktion beeinträchtigen, in der LAPTM5 lokalisiert ist, und so möglicherweise seine Rolle bei zellulären Prozessen verändern. In ähnlicher Weise beeinträchtigen V-ATPase-Inhibitoren wie Bafilomycin A1 die Ansäuerung von Lysosomen, die für die Funktion von Proteinen wie LAPTM5, die für lysosomale Vorgänge unerlässlich sind, von entscheidender Bedeutung ist.

Darüber hinaus können Verbindungen wie Monensin, die die lysosomale Ionenhomöostase stören, die interne lysosomale Umgebung verändern und damit die Funktion von LAPTM5 beeinflussen. Auf einer breiteren Ebene können mTOR-Inhibitoren wie Rapamycin die Autophagie modulieren - einen Prozess, der eng mit der lysosomalen Funktion verbunden ist - und somit indirekt LAPTM5 beeinflussen. Die Wirkungen dieser Substanzen beruhen auf ihrer Fähigkeit, Veränderungen in den zellulären Kompartimenten, die LAPTM5 beherbergen, herbeizuführen und damit seinen Funktionszusammenhang zu beeinflussen. Darüber hinaus können Moleküle wie Imatinib und Genistein, die durch Tyrosinkinase-Hemmung auf zelluläre Signalwege abzielen, sich mit Signalprozessen überschneiden, die LAPTM5 regulieren oder von denen es reguliert werden kann. Autophagie-Inhibitoren wie Spautin-1 und PI3K-Inhibitoren wie 3-Methyladenin wirken sich ebenfalls auf zelluläre Abbauwege aus, die von Natur aus mit der Funktionalität von LAPTM5 verbunden sind. Indem sie auf diese Wege abzielen, können diese Verbindungen die zelluläre Dynamik und folglich die Aktivität von LAPTM5 verändern.

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