Laminin-β-3-Aktivatoren sind eine Gruppe chemischer Verbindungen, die unterschiedliche biochemische oder zelluläre Einflüsse haben, die zu einer funktionellen Aktivierung von Laminin-β-3 führen können. Diese Verbindungen sind in der Lage, die Funktion von Laminin β-3 in erster Linie durch die Hochregulierung der Integrin-Expression zu verstärken. Zum Beispiel erhöht Retinsäure, ein aktiver Metabolit von Vitamin A, die Expression von Integrinen, die primäre Rezeptoren für Laminin β-3 sind. In ähnlicher Weise fördern DHA, eine Omega-3-Fettsäure, Resveratrol, Nicotinamid und Ascorbinsäure ebenfalls die Expression von Integrinen und verbessern so indirekt die Funktion von Laminin β-3.
Andere Verbindungen wie der epidermale Wachstumsfaktor (EGF), Forskolin, Prostaglandin E2 (PGE2), Sphingosin-1-Phosphat (S1P) und Curcumin wirken über unterschiedliche Wege, verbessern aber letztlich die Funktion von Laminin β-3 durch Interaktion mit seinem Rezeptorkomplex oder seinen Signalwegen. EGF beispielsweise steigert die Funktion von Laminin β-3 durch Aktivierung des PI3K/Akt-Signalwegs über EGFR. Forskolin und PGE2 hingegen erhöhen den cAMP-Spiegel, wodurch Integrin-Rezeptoren hochreguliert werden. S1P und Curcumin haben komplexe zelluläre Ziele, aber ihre letztendliche Wirkung führt zu einer funktionellen Aktivierung von Laminin β-3. Im Falle von S1P bindet es an seinen Rezeptor (S1PR1-5), was zur Aktivierung nachgeschalteter Signalwege wie PI3K/Akt führt, die mit Laminin β-3 interagieren. In ähnlicher Weise beeinflusst Curcumin NF-κB, einen Regulator der Integrin-Expression, wodurch die Funktionalität von Laminin β-3 verbessert wird. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Laminin β-3-Aktivatoren durch ihre unterschiedlichen biochemischen oder zellulären Einflüsse in der Lage sind, die Funktion von Laminin β-3 zu verbessern, indem sie mit seinem Rezeptorkomplex oder seinen Signalwegen interagieren.
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