Date published: 2025-11-22

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KRTAP10-6 Inhibitoren

Gängige KRTAP10-6 Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Valproic Acid CAS 99-66-1, Sodium Butyrate CAS 156-54-7 und Mithramycin A CAS 18378-89-7.

KRTAP10-6-Inhibitoren sind chemische Verbindungen, die spezifisch auf das Keratin-assoziierte Protein 10-6 (KRTAP10-6) abzielen und dessen Aktivität hemmen. KRTAPs sind im Allgemeinen kleine, cysteinreiche Proteine, die mit Keratin in Haar- und Wollfasern assoziiert sind. KRTAP10-6 gehört zur Familie der schwefelreichen Proteine, die für die strukturelle Integrität und die mechanischen Eigenschaften von Keratinfasern wichtig sind. Inhibitoren von KRTAP10-6 stören seine Bindung und Interaktion mit Keratinfilamenten und verändern möglicherweise den Aufbau oder die Stabilisierung von Keratinstrukturen. Die Hemmung dieses bestimmten Proteins kann zu Veränderungen im Disulfidbindungsnetzwerk führen, das für die Festigkeit und Elastizität von Keratin von entscheidender Bedeutung ist, und sich darauf auswirken, wie sich Keratinfasern organisieren und auf mechanische Beanspruchung reagieren. Chemisch gesehen können KRTAP10-6-Inhibitoren in ihrer Struktur variieren, aber viele sind darauf ausgelegt, spezifische Protein-Protein-Wechselwirkungen oder die Bildung kovalenter Bindungen innerhalb der Keratinmatrix zu stören. Diese Inhibitoren können durch direkte Bindung an die aktiven oder Bindungsstellen des Proteins wirken und so verhindern, dass KRTAP10-6 mit Keratinfilamenten assoziiert wird. Alternativ können sie auch durch Modulation des Konformationszustands des Proteins wirken, was die Interaktion mit Keratin beeinflusst. Die strukturellen Eigenschaften von KRTAP10-6, einschließlich seines hohen Cysteingehalts, machen es zu einem Ziel für Inhibitoren, die die Cystein-vermittelte Bindung stören können. Die genauen molekularen Mechanismen der Hemmung können je nach chemischer Beschaffenheit des Inhibitors variieren. Dabei kann es sich um kleine Moleküle, Peptide oder größere Biomoleküle handeln, die speziell dafür entwickelt wurden, die Funktionen von KRTAP10-6 bei der Keratinbildung zu stören.

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