Krox-26-Inhibitoren lassen sich anhand der zellulären und biochemischen Signalwege, die sie beeinflussen, in verschiedene Klassen einteilen. So unterdrücken beispielsweise Inhibitoren, die auf den PI3K-Akt-Signalweg abzielen, wie Wortmannin und LY294002, die nachgeschaltete Phosphorylierung von Akt und beeinträchtigen dadurch die Hochregulierung von Krox-26, die als Reaktion auf die PI3K-Aktivierung erfolgt. Diese Inhibitoren wirken auf der Ebene der Signaltransduktion, um die Auswirkungen von Krox-26 abzuschwächen. Eine weitere Klasse sind SP600125 und U0126, die JNK bzw. MEK hemmen und dadurch die Genexpression von Krox-26 beeinflussen, indem sie die Signalkaskaden beeinflussen, die auf den Transkriptionsfaktor AP-1 und die ERK1/2-Proteine zulaufen. Durch die Hemmung dieser Signalwege können diese Verbindungen die Hochregulierung von Krox-26 unterdrücken, die andernfalls bei Aktivierung von AP-1 oder ERK1/2 erfolgen würde.
Darüber hinaus hemmt Bay 11-7082 den NF-κB-Signalweg und beeinflusst so die Entzündungsreaktionen, die Krox-26 häufig hochregulieren. Verbindungen wie Trichostatin A wirken auf einer eher nuklearen Ebene, indem sie die Histonacetylierung beeinflussen und dadurch die Krox-26-Genexpression verändern. IWR-1, ein Inhibitor des Wnt-Signalwegs, verändert die Konzentration von β-Catenin, einem zentralen Molekül der Wnt-Signalübertragung, das nachweislich die Krox-26-Expression moduliert. Dies verdeutlicht die Vielzahl der zellulären Ereignisse und Wege, die diese Hemmstoffe beeinflussen können, um eine Hemmung von Krox-26 zu erreichen. Andere Inhibitoren wie Y-27632, Curcumin und Quercetin bieten ein breites Wirkungsspektrum, indem sie auf mehrere zelluläre Mechanismen einwirken, z. B. auf die Dynamik des Zytoskeletts, mehrere Signalwege und die duale Hemmung von PI3K bzw. NF-κB, die alle auf die Herunterregulierung oder Hemmung von Krox-26 abzielen.
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