Date published: 2025-9-11

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KLK11 Inhibitoren

Gängige KLK11 Inhibitors sind unter underem p-APMSF, Hydrochloride CAS 74938-88-8, Curcumin CAS 458-37-7, Resveratrol CAS 501-36-0, Genistein CAS 446-72-0 und D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7.

KLK11-Inhibitoren stellen eine spezialisierte Klasse chemischer Verbindungen dar, die zur Modulation der Aktivität der kallikrein-verwandten Peptidase 11 (KLK11), einem Serinproteaseenzym, entwickelt wurden. KLK11 gehört zur breiteren Kallikrein-Familie, die aus 15 Serinproteasen besteht, die für ihre vielfältigen Rollen in physiologischen Prozessen bekannt sind, darunter der Abbau von Komponenten der extrazellulären Matrix und die Aktivierung anderer Proteasen. Die Inhibitoren von KLK11 sind in erster Linie darauf ausgelegt, seine katalytische Aktivität zu stören, oft durch Bindung an das aktive Zentrum oder an allosterische Zentren, wodurch die Hydrolyse von Peptidbindungen innerhalb von Substratproteinen verhindert wird. Diese Hemmung kann aufgrund der einzigartigen Substratspezifität und strukturellen Eigenschaften von KLK11 im Vergleich zu anderen Kallikreinen hochspezifisch sein. Die Entwicklung dieser Inhibitoren erfordert häufig ein Verständnis der dreidimensionalen Struktur des Enzyms, einschließlich der Anordnung seiner aktiven Stellen und potenzieller Stellen für eine allosterische Modulation. Strukturstudien, bei denen häufig Techniken wie Röntgenkristallographie oder NMR-Spektroskopie zum Einsatz kommen, sind für die Entwicklung dieser Inhibitoren von entscheidender Bedeutung, da sie Einblicke in die genauen Wechselwirkungen zwischen dem Enzym und potenziellen hemmenden Verbindungen liefern.

Neben strukturellen Überlegungen erfordert die Entwicklung von KLK11-Inhibitoren ein tiefes Verständnis der biochemischen Eigenschaften des Enzyms, wie z. B. seiner Substratspezifität, seiner pH-Abhängigkeit und der Rolle von Kofaktoren. Die kinetischen Parameter von KLK11, einschließlich seiner Michaelis-Konstante (Km) und katalytischen Geschwindigkeitskonstante (kcat), sind wichtig für die Bestimmung der Wirksamkeit der Hemmung. Forscher setzen häufig Hochdurchsatz-Screening-Techniken ein, um potenzielle Inhibitoren zu identifizieren, gefolgt von detaillierten biochemischen Assays, um ihre Wirksamkeit und Selektivität zu charakterisieren. Darüber hinaus umfasst die Untersuchung von KLK11-Inhibitoren häufig die Untersuchung ihrer Stabilität, Löslichkeit und Fähigkeit, unter verschiedenen physiologischen Bedingungen mit dem Enzym zu interagieren. Das übergeordnete Ziel bei der Entwicklung dieser Inhibitoren besteht darin, ein hohes Maß an Selektivität und Wirksamkeit zu erreichen und dabei die Auswirkungen auf andere Proteasen der Kallikrein-Familie zu minimieren. Dies erfordert ein sorgfältiges Gleichgewicht zwischen der Optimierung der molekularen Wechselwirkungen mit KLK11 und der Sicherstellung, dass der Inhibitor in relevanten Umgebungen, wie z. B. bei unterschiedlichen pH-Werten oder in Gegenwart konkurrierender Substrate, stabil und wirksam bleibt.

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