Date published: 2025-10-28

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KIF4B Inhibitoren

Gängige KIF4B Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, RG 108 CAS 48208-26-0, 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5 und Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9.

KIF4B-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf das Kinesin-Familienmitglied 4B (KIF4B) abzielen und dessen Funktion hemmen. KIF4B ist ein molekulares Motorprotein, das an der Bewegung und Organisation der Chromosomen während der Zellteilung beteiligt ist. KIF4B ist ein entscheidender Bestandteil der mitotischen Maschinerie und spielt eine Schlüsselrolle bei der Ausrichtung der Chromosomen auf der Metaphasenplatte, der Trennung der Chromatiden während der Anaphase und der allgemeinen Stabilisierung der Spindelmikrotubuli. Durch die Bindung an bestimmte Regionen des KIF4B-Proteins stören diese Inhibitoren dessen motorische Aktivität und beeinträchtigen dadurch seine Fähigkeit, ATP zu hydrolysieren und sich entlang der Mikrotubuli zu bewegen. Diese Hemmung kann zu einer beeinträchtigten Chromosomenkondensation und -segregation führen, was wiederum zu einem mitotischen Stillstand oder einer anomalen Zellteilung führt, die sich als genomische Instabilität oder zelluläre Apoptose manifestieren kann. Das Design und die Synthese von KIF4B-Inhibitoren umfassen eine Kombination aus rationalem Wirkstoffdesign, Hochdurchsatz-Screening und Studien zur Struktur-Wirkungs-Beziehung (SAR). Diese Inhibitoren sind in der Regel kleine Moleküle, die eine hohe Spezifität für das KIF4B-Protein aufweisen und häufig an die allosterischen Stellen oder die ATP-Bindungsdomäne binden, um die Motorfunktion zu blockieren. Forscher nutzen Techniken wie Röntgenkristallographie, molekulares Docking und Molekulardynamiksimulationen, um diese Inhibitoren für eine verbesserte Bindungsaffinität und Selektivität zu optimieren. Darüber hinaus liefert die Untersuchung von KIF4B-Inhibitoren wertvolle Erkenntnisse über die grundlegenden Mechanismen der Mitose und der Zellproliferation und bietet potenzielle Werkzeuge zur Erforschung der Rolle von Kinesinen in verschiedenen zellulären Prozessen. Diese Klasse von Inhibitoren ist auch bei der Untersuchung der Regulierung der Mikrotubuli-Dynamik und ihrer Auswirkungen auf die strukturelle Integrität der mitotischen Spindel von entscheidender Bedeutung, was für das Verständnis des Zellzyklusfortschritts und der damit verbundenen molekularen Signalwege unerlässlich ist.

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