Date published: 2025-10-25

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KIF2C Inhibitoren

Gängige KIF2C Inhibitors sind unter underem S-Trityl-L-cysteine CAS 2799-07-7, K 858 CAS 72926-24-0, (2S)-2-(3-Aminopropyl)-5-(2,5-difluorophenyl)-N-methoxy-N-methyl-2-phenyl-1,3,4-thiadiazole-3(2H)-carboxamide CAS 885060-09-3 und SB 743921 CAS 940929-33-9.

KIF2C-Inhibitoren gehören zu einer bestimmten chemischen Klasse, die auf ein spezifisches Protein namens KIF2C (Kinesin Family Member 2C) abzielt, ein Motorprotein, das an zellulären Prozessen im Zusammenhang mit der Zellteilung und der Mikrotubuli-Dynamik beteiligt ist. KIF2C, auch bekannt als MCAK (Mitotic Centromere-Associated Kinesin), spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Spindelbildung und der Chromosomentrennung während der Mitose, einem grundlegenden Prozess für die Zellproliferation und das Wachstum. Die für KIF2C entwickelten Inhibitoren zielen auf seine ATPase-Aktivität ab, die für seine motorische Funktion und den ordnungsgemäßen Spindelaufbau während der Mitose unerlässlich ist. Die strukturelle Entwicklung von KIF2C-Inhibitoren dreht sich um die aktive Stelle des KIF2C-Proteins, an der ATP bindet und hydrolysiert wird. Umfangreiche Forschungsarbeiten haben zur Identifizierung kleiner Moleküle geführt, die spezifisch mit dieser Stelle interagieren und die ATPase-Aktivität von KIF2C hemmen können. Auf diese Weise stören diese Inhibitoren die normale Funktion von KIF2C, was letztlich die ordnungsgemäße Trennung der Chromosomen während der Zellteilung behindern kann. Diese Störung kann zu zellulären Anomalien führen, die möglicherweise die gesamte zelluläre Homöostase beeinträchtigen.

Das chemische Design von KIF2C-Inhibitoren beinhaltet die Berücksichtigung der dreidimensionalen Struktur der aktiven Stelle des Proteins, wobei Computermodellierung und Hochdurchsatz-Screening-Techniken eingesetzt werden, um Verbindungen zu identifizieren, die effektiv an die Zielstelle binden können. Strukturelle Optimierung und medizinisch-chemische Ansätze werden eingesetzt, um die Bindungsaffinität und Selektivität der Inhibitoren gegenüber KIF2C zu erhöhen und gleichzeitig die Auswirkungen auf andere zelluläre Prozesse zu minimieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die KIF2C-Inhibitoren eine spezialisierte Klasse von Verbindungen darstellen, die darauf ausgelegt sind, die ATPase-Aktivität des KIF2C-Proteins, eines entscheidenden Akteurs bei mitotischen Prozessen, zu stören. Die chemische Optimierung dieser Inhibitoren zielt darauf ab, die korrekte Chromosomentrennung während der Zellteilung zu stören. Die spezifischen Anwendungen und Auswirkungen dieser Inhibitoren liegen zwar außerhalb des Rahmens dieser Beschreibung, ihre Entwicklung bietet jedoch wertvolle Einblicke in die komplizierten Mechanismen der Zellteilung und eröffnet potenzielle Wege für weitere Forschungen und Untersuchungen auf dem Gebiet der Zellbiologie und gezielter Eingriffe.

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

S-Trityl-L-cysteine

2799-07-7sc-202799
sc-202799A
1 g
5 g
$31.00
$65.00
6
(1)

Es handelt sich um einen Wirkstoff, der die Dynamik der Mikrotubuli beeinträchtigt, indem er auf Motorproteine wie KIF2C abzielt. Er beeinträchtigt die Stabilität der Mikrotubuli und könnte indirekt die Funktion von KIF2C hemmen.

K 858

72926-24-0sc-300856
sc-300856A
10 mg
50 mg
$159.00
$693.00
(0)

K858 ist ein niedermolekularer Inhibitor, der speziell auf KIF2C abzielt. Es wurde auf seine potenziellen krebshemmenden Wirkungen durch Unterbrechung mitotischer Prozesse untersucht.

(2S)-2-(3-Aminopropyl)-5-(2,5-difluorophenyl)-N-methoxy-N-methyl-2-phenyl-1,3,4-thiadiazole-3(2H)-carboxamide

885060-09-3sc-479542
10 mg
$430.00
(0)

Während ARRY-520 in erster Linie ein Inhibitor von KSP (Kinesin-Spindelprotein, auch bekannt als Eg5) ist, könnte es auch Auswirkungen auf KIF2C und andere Motorproteine haben, die an der Zellteilung beteiligt sind.

SB 743921

940929-33-9sc-364609
sc-364609A
5 mg
10 mg
$260.00
$653.00
(0)

Dies ist ein weiterer Inhibitor mit Auswirkungen auf Eg5 und KIF2C. In Forschungsstudien wurde eine krebshemmende Wirkung durch Störung der Dynamik der mitotischen Spindel nachgewiesen.